myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Borja Baragaño Prieto und das Flötenspiel

Bei geschlossenen Augen kam schon bei den ersten Tönen, die Borja Baragaño Prieto auf einer Gaita asturiana erklingen ließ, die Illusion in Irland oder den Highlands von Schottland zu sein. Aber die Heimat von Borja Baragaño Prieto liegt weit südlicher und wir verbinden sie mit ganz anderer Musik. Dieser schon mit der asturischen Flauton – einer großen Querflöte – aufgewachsene Künstler ist in seiner Heimat nicht zu Unrecht einer der Großen der traditionellen Musik-Szene. Die Liebe brachte ihn vor zwei Jahren nach Deutschland und seine Frau Barbara Dierkes ergänzt seine Musik heute nicht nur auf dem Klavier, sie erzählt auch Geschichten aus Asturien. So gibt es die Geschichten von Trargu - vergleichbar ein wenig mit Rumpelstilzchen – oder die Xanes – sie erinnern an die Lorely – oder auch die Lach-Geschichten bei denen man an Eulenspiegel denkt.

Der dritte Musiker des Abends Tobias Kurig brachte mit dem fast zarten Klang der Blarge – einem gitarrenähnlichen Instrument – Begleitung und Soli ein und verstärkte die Verbindung zur irischen Musik in der man sich die Melodien zuspielt.

Der nord/westliche Rand Europas ist sich in der Musik mit der Pipe, so konnten die Zuhörer dieses Abends auch mitnehmen, sehr ähnlich. Und Borja Baragaño Prieto hatte drei asturische Dudelsäcke dabei. Sie hatten nicht nur ein unterschiedliches Aussehen, sie waren auch unterschiedlich gestimmt und werden mit einer Art Blasebalg betrieben. Aber auch verschiedene asturische Flauton (Flute) erklangen.

Die Folk-Musik Asturiens erinnert auch im Rhythmus an die Musik Irlands. So haben Tobias Kurig und Borja Baragaño Prieto auch alle Fans irischer Musik voll begeistert. Und nicht nur in der Pause auch nach dem Konzert wollten viele Besucher noch viele Fragen über diesen kleinen Landstrich zwischen der Nordküste Spaniens und dem Kantabrische Gebirge beantwortet bekommen – einem Abend ohne Kastagnetten, ohne Fußball und mit vielen Fluten und unterschiedlichen Gigs.

In der Reihe 12xk geht es auch mit einer Flute weiter: 12xk - Kirche meets Rat City Folk

Weitere Beiträge zu den Themen

Hannover entdeckenKultur & BrauchtumChristlicher GlaubeMusik-Szene12xkTobias KurigKonzertWir sind KircheKultur - NachleseBorja Baragaño PrietoFluteMusikSehenswert - hörenswert.Deine Stadt (Region Hannover)

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

Heimatmuseum SeelzeGrüneSeelzer Lichtermeer 2024BroschüreLetter-fitRadverkehrskonzept

Meistgelesene Beiträge