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Wo sollen behinderte Senioren jetzt in Letter/Seelze einkaufen???

Ich finde, alle Bürger Letters könnten hier verstärkt Solidarität zeigen und lieber beim örtlichen Fachhändler als beim Discounter auf der "grünen Wiese" zu kaufen.
Wie lange soll Letter noch gegenüber Seelze benachteiligt werden, obwohl Letter mehr Einwohner als Seelze hat?
Die Jüngeren sollten bedenken, daß sie auch einmal zu den Senioren zählen werden oder unerwartet eine Behinderung erleiden können.
Eine weitere Anregung betrifft die Fahrpläne an Haltestellen öffentlicher Busse und Bahnen. Die Stadt sollte darauf achten, daß Verschmierungen sofort beseitigt werden! Hilfreich wäre auch eine Beleuchtung bei Dunkelheit, da man sonst die Fahrpläne nur lesen kann, wenn man eine Taschenlampe dabei hat. Eine größere Schrift für schwache Augen wäre auch wünschenswert.

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4 Kommentare

Hallo Wolfgang,
Dein Artikel hat schon sehr viel Wahres; aber vor 6 Wochen habe ich zum wiederholten Male in der Zeitung gelesen, dass die Billigbude Anfang April abgerissen wird und noch in 2009 ein NP - Markt (Edeka) entstehen soll.
Die Bürger in Letter glauben, dass dieses ein Aprilscherz war!!!
Selbst einige Ortspolitiker haben sich öffentlich geäussert und gesagt, dass ist sicher, die Ortsmitte von Letter erhält einen Supermarkt, aber es hat eher den Anschein, dass unsere neue Flaniermeile ein verlassener Strassenabschnitt wird,
Viele Grüße Klaus Leßmann

Andreas, danke für Deine Kommentare, das regt die Diskussion an!
Hartmut, wie Klaus schreibt, hatten die Politiker Pläne, ob sie sich realisieren lassen? Das Altenheim ist natürlich barrierefrei und bietet vollstationäre Pflege mit eigener Küche. Auf Nachfrage wurde mit bestätigt, daß es auch für Nicht-Heimbewohner möglich ist, dort essen zu gehen.
Klaus, ich glaube, daß die Politiker sich bemühen, schnellstmöglich diesen unhaltbaren Zustand zu beenden, aber es wird nicht leicht sein. Die Dame von Stichweh in Seelze will keine neue Filiale eröffnen. Sie hat lange genug gearbeitet und muß sich das nicht mehr antun. Außerdem sei es schwierig, geeignetes Personal zu finden. Anstelle der Billigbude ist noch für 2009 ein Lebensmittelmarkt geplant. Was aber passiert in der Zwischenzeit?

Ja Andreas, Dein Gedanke ist lobenswert, aber die Alten wollen nicht abhängig sein und sich verpflichtet fühlen. Wenn sie aber ehrlich gemeint angesprochen werden, ob man irgendwie helfen kann, nehmen sie diese Hilfe gerne an. Meine Freundin hat einmal jemanden angesprochen, ob er ihr die volle Einkaufstasche nach hause tragen könnte. Dieser Jemand hat dann die Hand aufgehalten und 5,- € gefordert. Daraufhin hat sie ihre Taschen selbt nach hause geschleppt.

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