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Junge Mutter organisiert Aktion im GAGFAH Wohnviertel....

Ausschlaggebend war eine ehemalige Shisha (Wasserpfeife) Bude die jungen Mütter im Gebüsch fanden. Mit Teppich auf der Erde. Die Wasserpfeife war schon in ihre Teile zerschlagen. Oben drüber war eine zerfledderte Bau Folie. In der Ecke ein aufgerissener Eimer mir Rauputz. In der Anderen ein Brett, auf ihm eine ausgelaufene Flasche mit Altöl. Daneben ein alter Autoreifen. Und überall kleine und große Glasflaschen... eine richtige Sauerei.

Alle jungen Mütter und jetzt auch andere Anwohner wollen diesem Dreck ein Ende setzen. Beim Ordnungsamt anrufen gab die Antwort dass die da nicht zuständig sind. Es ist nämlich private Grundstücksgelände. Als muss die Beschwerde an die GAFAH, und Wohnungsgesellschaft gehen. Die aber haben kein Interesse an unserem Dreck.

Also schrieb die junge Mutter Manuela Kulla einem Aufruf. Den hängte sie an jeder Haustür. So sollen möglichst viele Anwohner aufgerufen werden an der gemeinsamen Aufräumaktion Teil zu nehmen. Man sehen was da so geschieht....

Heute ist es so weit. Samstag 24.08.13 treffen sich im Wendeplatz ein gute dutzend Anwohner des Distelwinkel. Nicht nur junge Anwohner auch ältere habe ein Interesse daran das ihr Wohnungebiet sauber ist. Mit Handschuhen, Tüten, Besen und Harken bewaffnet machen sie sich daran die Büsche und Sträuchern von dem zu befreien was Menschen unachtsam oder absichtlich dort hinterlassen haben.

Alle die dort geholfen haben gilt unser Dank. Aber auch den die später den Mund aufmachen und Leute ansprechen die wieder was hinterlassen möchten, gilt mein Respekt. Zeigt den Menschen das man sie sieht die sich hier wie Dreckschweine verhalten.

Und was ganz wichtig ist schreibt alle an eure Genossenschaften, dass sie ihren Verpflichtungen nachkommen und die Grünpflege war nehmen. UND DAZU GEHÖRT NICHT NUR RASEN ZU MÄHEN...
Auch die Sträucher und Bäume bedürfen regelmäßiger Pflege.

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3 Kommentare

Schöne Aktion!

Btw, was passiert mit dem gesammelten Müll? Wie wird der entsorgt?

Der Wertstoffhof und die Container der AHA waren die Empfänger des Sammelguts des Tages.

Aha, danke.

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