Einbahnstraße als Radikalkur: Im Gänsemarsch nach Westen
Tausende Autos passieren Tag für Tag das Seelzer Zentrum zwischen Rathaus und Volksbank. Eng wird es besonders im Berufsverkehr, und auch wenn sich die Linienbusse am Platz vor dem Alten Krug stauen, geht es für die genervten Autofahrer oft nur im Schritttempo voran. Frank Walter, Redakteur der Leine-Zeitung in Seelze, hat sich diesem Thema in der heutigen Ausgabe der Heimatzeitung in HAZ und NP aus aktuellem Anlass gewidmet: Die SPD-Ratsfraktion schlägt Alarm, spricht vom Verkehrskollaps und erneuert ihre Forderung nach einem Verkehrskonzept für die gesamte Stadt. SPD-Ratsherr Alfred Blume steuert als Verkehrspolitiker seiner Fraktion einen ganz konkreten Vorschlag bei, der für das Seelzer Zentrum einen radikalen Schritt bedeuten würde. Blume regt den Umbau der Ortsdurchfahrt in eine Einbahnstraße und die Verlagerung des Gegenverkehrs auf eine Alternativroute über Wunstorfer Straße, Ulmenstraße, Ahornweg, Kantstraße und Beethovenstraße an. Den genauen Verlauf könnt Ihr der Grafik von Sabine Erdbrink entnehmen.
Was haltet Ihr von diesem Vorschlag? Ist das des Rätsels Lösung für das Zentrum? Oder gibt es andere Wege und Ideen, die Seelzer Verkehrsprobleme in den Griff zu bekommen?