Die kleinen Geschichten am Rande des großen Geschehens.
Sind sie nicht das Salz in der Suppe?
Ein Bummel durch Seelze am verkaufsoffenen Sonntag machte Spaß. Sogar solche Geschäfte wie Rossmann und Plus hatten sich der Aktion "Seelze zügig.." angeschlossen und machten mit Sonderaktionen auf sich aufmerksam. In den Straßenkaffees war kein Platz mehr zu ergattern. Viele, unterschiedliche Dinge waren im Angebot. Natürlich um diese Jahreszeit auch frischer Spargel. Und direkt daneben saßen zwei Frauen an einem Tisch. Sie schälten Spargel was das Zeug hergab. Da stand ein kleines Schild auf dem Tisch. Für einen guten Zweck? Die Frage stand im Raum. Die Antwort war ganz einfach: Der Erlös ging nicht in die eigene Geldbörse. Sie ist für die Behindertenstätten in Seelze bestimmt. Sicher haben die Beiden viele Kilos zu schälen bekommen.
Hätte ich das gewusst, wäre ich doch mit meinem Spargel vorbeigekommen. So musste ich ihn selbst schälen . . .