Dei Olympia-Urlaub
Heinrich wahnt upp en Dörpe un mörkere jeden Dag.
Nu will hei inn Urlaub föhrn, un herre seck Innsbruck uteseuket.
Denn in düssen Jahr sünn da Olympische Winterspeele.
In Januar wass et so weit, un Heinrich sat in en Sonderzug upp Gleis 1 in Hannover.
Stickum herren seck seine Musikvereinskameraden edrapen un mä Bahnsteigkarten sünn sei upp Gleis 1 un herren seck da sammelt.
In Nu was et vull von Lühen un de Kapelle speele de Lustigen Hannoveraner un Nummer Öllme ut de Marschrevue.
Heinrich keike ut sin Affteilfenster un wunnere seck bannig.
Nu gung Günter, Buersminsche ut usen Dörpe, in Lodenjoppe un en greunen Haut mä en Snoppentost, vor et Fenster un frage Heinrich, wat hei woll for en Platz bei düsse Olymische Speele maken will.
Heinrich weit garnich, wa hei seggen schall.
In düssen Ogenblick kamm Ursel, dat einzige Mäken in use Kapelle-dä kunne deck ein blasen- up örn Fitschenhorn, un giff Heinrich ne scheune rohe Rose as Geschenk un wünsche öne veel Glücks.
Heinrich was total plümerant in Kopp.
Taun Enne blase dei Kapelle -Zum Städele hinaus- un dei Wagens set seck in Bewegung. Heinrich winke un föhr davon.
Dat enne von Liede was, dat hei mä en gebrokenen Flunk na Hus hen kamm.