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Das kleine Dorf Gümmer hat sich in den Jahren vergrößert!

  • Gümmersches Wappen
  • Foto: Stadt Seelze
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Gümmer war bis 1983 ein kleiner Stadtteil von Seelze mit rund 800 Einwohnern.
Gümmer liegt 17 Kilometer westlich von Hannover an der Leine.

Die historischen Spuren von Gümmer lassen sich bis in die Bronzezeit zurückverfolgen. Ausgrabungen im nahen Gümmerwald 1975 und auf der zum Dorf gehörenden höchsten Erhebung "Krähenberg" 2003 erbrachten Erkenntnisse über die Lebensweise der ersten Siedler.

Im 12. Jahrhundert wurde Gümmer erstmals Urkundlich als "gummere" erwähnt, evtl. Ableitung von der germanischen Fruchtbarkeitsgöttin Gambara.
Das älteste Bauwerk ist die spätgotische Kapelle.

Die Gastwirtschaft Rehse war in der Zeit, bis zum Bau des Bürgerhauses, das Vereinslokal, der Saal diente als Übungsstätte.
1952/1953 wurde das erste Sporthaus am Kanal gebaut.
Dieser erste Bau steht noch heute und diente bis 1998 noch als Umkleide- und Duschraum.
Ein ganz entscheidener Punkt in der Geschichte von Gümmer war die Einweihung des Bürgerhauses im Jahre 1975.
Zwar war es auf dem Saal des Zollkrugs recht gemütlich, aber mittlerweile doch viel zu eng.
Der Sportverein entwickelte sich weiter.
Als Symbol dafür steht die Entwicklung des Sporthauses am Kanal. Immer wieder wurde in Eigenleistung erweitert und verschönert.
Seit 1981 gibt es inzwischen das Clubhaus, in dem sich Alt und Jung immer wieder treffen und schöne Stunden verbringen.
Ein Riesenschritt in die Zukunft wurde 1997 mit dem Neubau der Kabinen und sanitären Anlagen gemacht. Ein gewaltiger Kraftakt für den Verein, denn natürlich wurde alles in Eigenleistung gebaut - und dieses Mal ohne Zuschuss durch Stadt und Sportkreis.

Erinnerungen werden wach:
Von 1966 - 1983 gab es in Gümmer zwei Tante Emma-Läden, zum Schluss nur noch einen!
2 Gaststätten, 1 Schlachterei, 1 Schmiede, 1 Post,
und natürlich über alle Grenzen bekannt, die Landsauna von Gümmer.
Jugendtreff in Gümmer in der Zeit?
Die gümmersche Jugend besaß von ca. 1980 - 1983 einen Jugendbus, der neben der Schießanlage vom Schützenverein Gümmer auf einer Wiese aufgestellt war.
In diesem Bus stand ein Flipperautomat, dort machten die Jugendlichen viele Pläne und man traf sich immer dort nach Schulschluss.
Manchmal wurde dort auch Blödsinn gemacht.
Die gümmersche Jugend unternahm viel in dieser Zeit.
In den Sommerferien wurde mindestens 3 Wochen beim Bauern auf der Wiese in der Leinemasch gezeltet.
Tägliche Besuche in den Sommermonaten an der Lohnder Kieskuhle, Baumhäuser oder andere Behausungen wurden im kleinen Wäldchen am Kanal oder im Gümmerwald erbaut.
In den Wintermonaten wurde auf dem Pockenteich bei Schomburg Schlittschuh gefahren.
Wenn die Leine Überschwemmung hatte, wurde mit dem Fahrrad durchs Wasser gefahren, bis man umfiel usw.
Standen die Jugendlichen an der Bushaltestelle oder an einem anderen Platz in Gümmer zum Rauchen, so wurden wir Zuhause schon sehnsüchtig erwartet!
Dann setzte es was! Ja, in einem kleinen Dorf, kennt Jeder Jeden.
Trotzdem war es eine schöne Zeit mit vielen Aktivitäten in und um Gümmer. Uns war nie langweilig.

Der Zusammenhalt und die Kameradschaft in den einzelnen gümmerschen Vereinen war und ist heute noch erwähnenwert!

Z.B. Im Turn- und Sportverein Gümmer mit den Sparten: Tischtennis, Fussball,Leichtathletik, Turnen in jedem Alter, Volleyball, Jazz Dance, Er & Sie usw.
Im Spielmannzug und Schützenverein von Gümmer.
Im DRK, Organisation bei Blutspenden etc.
Freiwillige Feuerwehr Gümmer + Jugendwehr
VW-Freunde Gümmer
Ortsrat von Gümmer
Sing- und Spielgemeinschaft von Gümmer (Chor)
Kirchliche Gruppen + Musikgruppen für Kinder usw.

Dann folgte die Weiterentwicklung von Gümmer, auf dem Ackerland, wo wir sonst gespielt hatten oder der Bauer gefahren ist.
Zwischen 1980 und 1990 wurde Gümmer durch ein Neubaugebiet inmitten des Ortes vergrößert.
Von den Orten bzw. Läden sind nicht mehr viele übrig geblieben, d. h. keine Einkaufsmöglichkeit in Gümmer, außer einem Kiosk.
Eine Gaststätte, dazu neu eine Pizzeria und ein Friseurgeschäft!
Ein Heilpraktiker ist auch in Gümmer.
Die Schmiede und die Landsauna sind verschwunden.
Die Schlachterei gibt es zwar noch, aber mehr als Party-Service und Verkauf nach Anmeldung.

In der Bauphase des Neubaugebietes zogen auch ein Bäcker und seine Frau nach Gümmer, die Firma HZ baute für die Bäckerfamilie eine große Backstube, einen Lebensmittelladen und ein kleines Café .
In der ersten Zeit lief alles recht gut, dann wurde der Lebensmittelladen verkleinert und schließlich wurde die Backstube, der Lebensmittelladen und das Café geschlossen!
Nach einiger Zeit zog die Drogeriekette Schlecker in die Räumlichkeiten des ehemaligen Lebensmittelladens ein.
Auch Schlecker verließ nach einigen Jahren wieder den Standort Gümmer.
Und heute??
Steht Gümmer ohne Lebensmittelladen da, obwohl man seit den 80er - Jahren aus dem "Dornröschenschlaf" erwacht ist!

Die Autobahn (A2) liegt genau nebenan, eine S-Bahnstation nach Hannover oder Wunstorf ist vorhanden.
Gümmer liegt zwischen dem Kanal und der Leine, falls man ein Boot hat.
Der Busverkehr nach Hannover, Wunstorf etc. fährt auch von Gümmer ab.
Seelze, Wunstorf, Garbsen und Barsinghausen sind nicht weit entfernt, um Einkäufe zu tätigen.

In der Nähe des Bahnhofs befindet sich ein großes Feld, welches den Ort teilt und auch in Zukunft wohl nicht bebaut werden wird, da dort unterirdische Flussläufe den Bau von Kellern verhindern.

Gümmer hat sich fast verdreifacht, inzwischen auf ca. 2.100 Einwohner.

  • Gümmersches Wappen
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  • Kreisstrasse von Lohnde nach Gümmer
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  • Blick auf den Friedhof und die Friedhofskapelle
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  • Rücksicht in Gümmer
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  • Einfahrt nach Gümmer von Lohnde aus!
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  • Blick in den Ortseingang
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  • Blick in die gümmersche Leinemasch
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  • Begrüßung am Ortseingang (Vorm Walde)
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  • Ortsausfahrt nach Wunstorf
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  • Ortseingang von der A2 aus
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  • Gümmersche Geschichte
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  • 3. Ortseingang von der B 441 aus
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  • Eisenbahnunterführung und der Weg zum Sportplatz
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  • Fußball-Anfangszeiten in Gümmer
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  • Erfolgreiche Fußballzeit
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  • Laienspielgruppe, Auftritt in der Gaststätte Rehse
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  • TuS-Jugendaktivitäten in der Zeit zwischen 1975 und 1977
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  • Beginn oder Errichtung des Neubaugebietes
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  • Aussicht von oben auf das Neubaugebiet um 1980 rum
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  • Im Hintergrund das unbebaute Ackerland
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  • Das heutige Ackerland - 06.05.2009-
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  • Die "3" vom Graseweg im Jahr 1969, im Hintergrund Ackerland unbebaut
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  • Graseweg heute, Ackerland bebaut
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  • Spielstrasse Graseweg
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  • Schützenhaus und Schiessanlage von Gümmer
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  • Neben dem Schützenhaus, dort stand früher der Jugendbus, nun neue Häuser!
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  • Die bekannte Landsauna von Gümmer, Betrieb eingestellt, nun umgebaut in Wohnungen
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  • Rückseite der damaligen Landsauna
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  • Gaststätte Rehse und Hinweisschild zum Sportplatz
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  • Rechts mit den Fensterlädchen der Saal vom Gasthaus Rehse, in dem der TuS anfing!
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  • Blick in die Seitenstrasse beim Gasthaus Rehse
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  • Pizzeria in Gümmer und ständiger Anlaufpunkt der Bevölkerung!
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  • Milchrampe von Gümmer!
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  • Früher wichtigster Punkt in Gümmer
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  • Früher einer mit der größten Bauernhöfe in Gümmer, danach Umbau der Hallen, Ställe etc. in Wohnungen.
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  • Was soll uns das Schild sagen oder wohin geht es?
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  • Natürlich zu unserem Schmuckstück!
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  • Links der Weg zum Eingang, hinter der Fassade unsere berühmte Orgel
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  • Spätgotische Kapelle von Gümmer
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  • Kirchturm der Kapelle
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  • Blick auf die Eingangsseite der Kapelle und rechts Sicht auf das Gemeindehaus
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  • Gemeindehaus der Kirche
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  • Hier war früher einmal der Standort der Post in Gümmer, Umbau zu Wohnfläche
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  • Die alte Schmiede von Gümmer außer Betrieb, umgebaut zu Wohnraum
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  • Hier befand sich früher ein Tante Emma-Laden, jetzt Heilpraktikerpraxis
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  • Hier befand sich der letzte Tante Emma - Laden von Gümmer, nun ein Kiosk!
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  • Gümmer hat keinen Lebensmittelladen, aber einen Backshop & Minishop für das Nötigste!
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  • Pockenteich von Gümmer, Im Winter Anziehungspunkt bei Groß und Klein!
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  • Der Weg in die Leinemasch vom Pockenteich aus, beliebt bei Hundebesitzern, Radfahrern und Spaziergängern!
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  • Das Bürgerhaus Gümmer, Ersatz für den Saal vom Gasthaus Rehse
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  • Eingang vom Bürgerhaus Gümmer
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  • Blick auf die Landschaft gegenüber vom Bürgerhaus. In der Ferne der Krähenberg ( die Anhöhe) und etwas weiter sieht man die A 2
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  • Der S-Bahnhof auf gümmerscher Seite. Zugehörigkeit zu Dedensen/Gümmer
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  • In der Nähe des Bahnhofs befindet sich ein großes Feld, welches den Ort teilt und auch in Zukunft wohl nicht bebaut werden wird, da dort unterirdische Flussläufe den Bau von Kellern verhindern.
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  • Feuerwache der Freiwilligen Feuerwehr Gümmer und Aktivitätenzentrale der gümmerschen Jugendwehr!
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3 Kommentare

Das sind gute Erinnerungen.
Bewahr sie Dir. Heute ist so etwas nur noch Larifari.
Deshalb gibt es ja die vielen Probleme. Wir haben uns immer was einfallen lassen. Heute kann das keiner mehr. Man geht lieber in die Kneipe oder sonstwo hin. Nicht alle, aber zu viele.

Hallo Kurt,
wie wahr!

Ich bin schon dort gewesen und fand nichts besonderes an dem Ort. Aber durch Kindheitserinnerungen wird jeder Ort schön.

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