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Bolzplätze und Spielplätze, und wer hat die Probleme?

Man geht raus und hört die Vogel zwitschern, die Autos auf den sehr langsam vorrangehenden Straßen (durch unzählige Umbauten und Sperrungen), die Kinder schreien und lachen, die Bälle schallen und die Bürger plaudern. Aber immer häufiger hört man die Autos rasen und hupen, die Bagger und Presslufthammer schallen, die Kinder herrumpöbeln und auslachen und die Bürger tratschen und meckern.
Man geht raus an einem schönen Sommertag, freut sich das man vor den Bauarbeiten aufgestanden ist und wird gleich wieder frustriert.

Ich habe nichts gegen Spielplätze, nichts gegen private Verkehrsmittel, nichts gegen Fußball und auch nichts gegen Projekte. Ich habe ein Problem damit, dass man gleich wenn man aus´em Haus geht angekotzt wird, weil man nicht weiß wie man heute zum Bäcker kommt, welche Locations und Spots für die körperliche Betätigung jetzt abgesperrt sind (wenn man nicht gerade als 16 Jähriger auf den Spielplatz geht), wie man heute durch die Straßen mit dem Auto fahren kann und überall Kleinkinder auf den Straßen herrumtoben und nicht die Augen aufkriegen, da sie gerade einen Lutscher sehen und wenn man mal von ihnen gesehen wurde, gehen sie trotzdem nicht aus dem Weg, sondern man muss versuchen durch halsbrecherische Manöver dem armen Kind auszuweichen, weil man ja schön älter ist und die Kinder ja so klein.

Und andersherrum regen sich die anderen auf, dass die Jugendlichen Tricks oder andere körperliche Anstrengungen (wie z.B. deren Hobby´s) auf der öffentlichen Straße, an öffentlichen Plätzen und auf Gehwegen ausüben.
Warum kriegen die Kinder in allein Letter ihre Spielplätze (8 normale und unzählige extra), obwohl sie lieber zwischen und auf den Autos spielen und die Jugendlichen kriegen Ärger und Strafen, da sie durch nicht vorhandene Ausweichmöglichkeiten wie Skateanlagen o.ä. auf den öffentlichen Plätzen und Wegen ihre sportlichen Hobby´s tätigen.
Wenn man heutsotage mal raus geht, sieht man die Skater, BMXer und alle anderen Massivtricksportler auf den Straßen und fast alle regen sich darüber auf. Es gibt keine einzige Skateanlage. Nur wenn man weit genug aus der "Region" rausfährt (was ziehmlich viel Geld kostet) hat man etwas gefunden, wo man sich ´ne Stunde dran austoben kann.
Warum fahren die Kinder nicht mal nach Empelde zum Spielen? Warum kontroliert keiner die Kinder, wie sie sich im Straßenverkehr Fortbewegen? Weil es Kinder sind. und was ist mit uns Jugendlichen? wir unterscheiden uns manchmal durch 2 Jahren im Alter und werden komplett anders gehändelt.

Denkt euch was ihr wollt aber ich finde es diskriminierent, dass man als Jugendlicher nichts machen kann außer Vereinssport und Fußball aus Spaß. Die meißten spielen nochnichtmal Fußball, aber trotzdem werden imme mehr Bolzplätze gebaut.

Es gibt eine Horde von Halbstarken die eine Skateanlage o.ä. befürworten würden und sogar Zeit zum Aufbau inwestieren würden. Aber wo wird natürlich lieber das Geld reingesteckt? In heile Straßen und in funktionstüchtige Spielplätze.

Mit freundlichen Grüßen, Marcel.

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11 Kommentare

Hm...
Hast du denn schon ein wenig nachgeforscht, was die Kosten betrifft?
Mögliches Gelände?
Gibt es Gleichgesinnte? Ausreichend?
Macht es Sinn, vielleicht einen Verein oder wenigstens eine Initiative zu gründen?
Unterstützer aus Politik, Jugendarbeit, Medien, Sport, etc.?

Der öffentliche Platz (sofern kein Privatgelände) würde sich unter 50.000 € halten und die Materialien gibt es von ca. 250 € bis 2500 € (je nach Material und Stärke / Maße).
Gleichgesinnte gibt es eine Menge, auch welche die extra aus Hannover und drum herum kommen. Mit Skateveranstalltungen kann man sogar Leute aus dem Ausland "locken". Ebenfalls können alle die wollen, von Klein bis Groß, können diese Anlage benutzen oder zum Zuschauen dort hingehen. Es gibt immer mehr Kinder die sich trauen z.B. eine Funbox zu befahren o.ä. und es ist ihnen schließlich nicht verboten. Es kann ein Spaßfaktor oder auch ein Adrenalinkick sein, soetwas zu machen und das ist der Anreiz dort hinzugehen.
Ein Verein o.ä. zu Gründen wäre eine gute Idee, doch ein Verein muss ersteinmal annerkannt sein, Versicherungen anbieten können und die Fläche haben. Dies hat auch zur Folge, dass nicht jeder darauf fahren darf.

Ich war mit der Schule im Landtag und habe ein paar Politiker getroffen, die mit der Art der sportlichen Betetigung sehr gut anzusprechen waren aber was Privat gesagt wird ist schecht zu fordern.

Deshalb habe ich diesen Aufruf gestartet.

Danke für die vielen Auskünfte. Du scheinst dich auch schon sehr intensiv damit beschäftigt zu haben ;)

Beim "Locken" fiel mir noch ein, dass vielleicht Wirtschaftseinheiten (Gastronomie, Sportgeschäfte, etc.) Vorteile und Interesse an einem solchen Projekt haben könnten. Profite wirken auf Unternehmer ja so gut wie Stimmen auf Politiker ;)

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