myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Aus Träumen entsteht ein Buch!! Mit 9 ,,Paulgeschichten!"

Meine Mutter schenkte mir, vor 56 Jahren einen Teddybären, da war ich gerademal 6 Jahre alt, meine Eltern hatten ihn von einer Reise nach Holland mitgebracht, da ich eine schwere Kinderlähmung durchgemacht hatte.

Zu diesem Teddy kamen in den nächsten Jahre etliche dazu, Kleine und Große, als meine Mutter 1994 starb, schenkte mir mein Bruder einen großen Teddy, damit ich etwas zum Kuscheln hätte. 1998 lernte ich dann meinen Mann kennen, zum Kuscheln hatte ich jetzt ihn, den großen Teddy und viele andere habe ich später verschenkt, an ein Kind, das wenig Spielsachen hatte.

Eines Tages, vor ca. 10 Jahren fiel mir spontan eine Geschichte ein, sie handelte von einem kleinen Mädchen, das, wie ich, einen Teddy liebte, sie nannte ihn Paul und erlebte viele Abenteuer mit ihm, so wie ich damals auch, mit meinen vielen Nichten, Neffen, Großnichten und Großneffen. Ich verband meine Erinnerungen in die Geschichten um Paul und Caroline, so nannte ich das Mädchen. In den Geschichten kommen einige Namen meiner Nichten, Neffen, Großnichten und Großneffen vor.

Diese erste Geschichte nannte ich:,, Paul, einfach nur Paul!"
Unser Wohnzimmerfenster in der damaligen Wohnung in Seelze/Letter, ging zur Strasse, vor dem Haus stand ein großer Baum und hier fing nun die Geschichte an.

Paul, einfach nur Paul!

Paul saß am Fenster, seine Mama war nicht in der Nähe, er fühlte sich einsam. Sie hatten den ganzen Vormittag zusammen gespielt, doch nun war er allein. Er saß, die Beine nach vorne ausgestreckt, auf der Fensterbank und schaute den Autos nach, die um die Kurve rasten, ohne sich um ihn zu kümmern.
Ein großer Baum stand ihm gegenüber, die Zweige und Blätter bewegten sich im Wind. ,,Hallo, wer bist du denn?" sagte eine zierliche Stimme zu ihm.
Paul, ganz verdattert, sah sich um und fragte:,, Wer spricht denn da mit mir?"
,,Hier, ich bin es!" sagte eine Stimme:,, Auf dem Zweig, hier vor deinem Fenster, ich heiße Andi!" ,,Sehr angenehm!" sagte Paul,, Ich heiße Paul, einfach nur Paul!"
,, Was machst du denn auf der Fensterbank, komme doch herüber zu mir, dann können wir ein wenig fliegen!" - Schau mal: so!" sagte Andi und flog von Ast zu Ast.
,, Oh nein!" sagte Paul,, Das kann ich doch nicht, ich kann zwar durch die Luft segeln, und in meinem Zimmer war ich auch schon an den verschiedensten Stellen, was glaubst du, mir tun jetzt noch die Knochen weh, wenn ich daran denke!" ,,Komisch, warum kommst du nicht raus, fliegst mit mir in die schöne Welt hinaus, wenn du doch fliegen kannst?"

Paul atmete einmal tief durch und sagte, seine Stimme wurde ganz rau:,, Ich kann zwar fliegen, aber das auch nur, weil meine Mama mich öfter durch die Luft wirft. Sie heißt Caroline, hat wunderschöne, blonde Haare, Constanze, ihre Mama, bindet ihre Haare immer sehr hübsch, mit vielen bunten Spangen zusammen, denn wenn wir toben, fliegen Carolines Haare immer in ihrem hübschen Gesicht herum!"
,,Was, wie, Caroline, Constanze, wer sind denn die Beiden?"

,, Na, du bist aber dumm. Ich bin doch Paul, der Teddy und meine Mama heißt Caroline, ist fünf Jahre alt und lebt mit Constanze und Rüdiger, ihrem Papi, hier in der Stadt und heute sind sie alle zum Wandern gefahren, in die Berge!"
,, Warum hat dich Caroline nicht mit genommen?" fragte der kleine Spatz. ,,Ich glaube, sie hat mich einfach vergessen!" seufzte Paul. ,, Das glaube ich nicht!" sagte Andi, machte einen Purzelbaum und flog noch näher an die Glasscheibe heran, die ihn von Paul trennte. ,, Du bist so ein schöner, niedlicher Teddy, wenn ich groß und stark genug wäre, würde ich dich immer mitnehmen auf meine Reisen!"

Paul, der schon ein wenig traurig geworden war, lächelte schon wieder, denn er hatte einen Freund bekommen, Andi.
,,Oh, sagte Andi, jetzt muß ich mich aber sputen! Meine Eltern kommen gleich zurück, sie wollten mir mein Essen bringen!" Paul fragte:,, Was gibt es denn zum Mittag bei euch?" ,, Mehlwürmer, die esse ich für mein Leben gern, aber auch Früchte, kleine Brotkrumen, die die Kinder auf dem Wege zur Schule verlieren!"

,,Mehlwürmer, i gittegitt, die kann man doch nicht essen!" ,,Oh, doch!" rief Andi, ,, sie sind doch meine Lieblingsspeise!" und hüpfte abermals auf den Ästen umher. ,,Aber es ist auch nur etwas für Vögel!" ,,Ach so!" sagte Paul. ,, Ich bekomme öfter einen Keks und darf auch schon einmal an der Schokolade schnuppern, denn richtig essen kann ich ja nicht! Ich bin doch ein Teddy!"
,,Und was für einer!" sagte Andi ,,Ich habe mich jedenfalls gefreut, deine Bekanntschaft gemacht zu haben und würde mich freuen, wenn wir uns einmal wiedersehen, ich muß jetzt heimfliegen!" ,, Mache es gut!" rief Paul und schon flog Andi auf und davon.

Paul war wieder allein, sah den bunten Autos nach. Nach ein paar Stunden, die ihm doch sehr lang vor kamen, ging die Wohnungstür auf und Caroline stürmte in ihr Zimmer. ,,Paul, wo bist du denn, ich habe dir viel zu erzählen!" rief Caroline, die Haare hingen ihr über der Schulter und sie hatte ganz rote Wangen bekommen. Paul wußte nicht, wie ihm geschah, er wurde durch die Luft gewirbelt, flog bis unter die Kinderzimmerdecke, dann wieder in die Arme seiner Mama.

Er dachte:,, Eigentlich kann ich ja doch fliegen, ich hätte mit Andi mitfliegen können ..." - aber Mehlwürmer, nein, Mehlwürmer würde er bei Andi doch nicht probieren wollen!"

Er freute sich ein Teddy zu sein, denn er liebte Caroline über alles.

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Diese Geschichte schickte ich per eMail an meine Familie und Freunde, sie schrieben zurück, das sie ihnen gefallen hat und ich doch mehr davon schreiben soll.

Hier ist wohl meine niedlichste Geschichte um Paul ab gelistet worden.

http://www.webstories.cc/stories/story.php?p_id=11...

Die Geschichten eignen sich zum Vorlesen.

Wer ein Buch schreiben will und den Verlag dazu sucht, hier eine Adresse, da werden nur so viele Bücher gedruckt, wie sie gewünscht werden und viel preiswerter, als mein Buch.

http://www.book-on-demand.de/?gclid=CJDWpMbIhqsCFU...

  • Die Puppe ist auch ein Freund, der kleine Hut, der oft runter fällt, hat meinen Großneffen Kai immer zum Lachen gebracht.
  • hochgeladen von Monika Wettig-Büschlepp
  • Bild 4 / 13
  • Der Linke hat Reis im Bauch, der Rechte auch, er ist im Briefumschlag aus der USA gekommen, mit einem Aids-Sympathiezeichen.
  • hochgeladen von Monika Wettig-Büschlepp
  • Bild 6 / 13
  • Das Bild habe ich von Katalin geschenkt bekommen, weil ich ihre Antik & Trödelsachen fotografiert hatte.
  • hochgeladen von Monika Wettig-Büschlepp
  • Bild 7 / 13
  • Drei Verse von mir gedichtet, der Teddy wurde von einer Lehrerin gemalt.
  • hochgeladen von Monika Wettig-Büschlepp
  • Bild 9 / 13
  • Meine damalige Visitenkarte, der Ort und die Telefonnummer stimmt nicht mehr
  • hochgeladen von Monika Wettig-Büschlepp
  • Bild 12 / 13
  • Wenn man dann noch Glück hat, kommt ein Reporter/in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung und druckt es in der Leinezeitung, Garbsen, Seelze, Letter und Umgebung. ca. 2001
  • hochgeladen von Monika Wettig-Büschlepp
  • Bild 13 / 13

Weitere Beiträge zu den Themen

VerlagePaulTeddybärenGeschichten

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

GrüneBroschüreLetter-fitRadverkehrskonzept