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AMERIKA 2008 - neue Hoffnung braucht das Land!

Kommentar meines Freundes RAINER , Los Angeles, Kalifornien:
"Die Phrase von den "Amerikanischen Werten", immer mal wieder von amerikanischen Politikern in ihren Wahlkampfreden bis zur Ermüdung bemüht, bleibt Auge in Auge mit der amerikanischen Realität des Jahre 2008 bestenfalls eine Zauberformel zum Herbeibeschwören jener Vergangenheit, die sich im Kontrast zu einer zusehends verrohenden Gegenwart eher als Notpflaster für die erschreckenden Verbrechens-
statistiken des Jahres 2007 andient: 18.000 Morde (davon 16.000 unter Anwendung von Schußwaffen) und - unschwer nachzuvollziehen - mit 2 Millionen Insassen hoffnungslos überbelegte Strafanstalten als letzte Bollwerke zum Schutz der von tiefer Resignation, gegenüber dieser Problematik, gestressten Bevölkerung.
Ein weiterer unsäglicher "Bone of Contention" bleibt das von der Bush-Regierung wie ein ungeliebtes Stiefkind gehätschelte Dauerthema der illegalen Einwanderung (jährlich etwa 1 Million Menschen überwiegend aus Mexiko) - ein von den Verantwort-
lichen mit arroganter Ignoranz geduldeter Zustand, der sich angesichts einer chronischen Politik des Wegguckens mit dem Rang "wichtigste Nebensache der Welt" bescheiden und arrangieren muß.
Ergänzt man diese und andere desillusioniernde Ernüchterungen mit der beschämenden Tatsache, daß circa
45 Millionen Bürger ohne Krankenversicherung und den damit einhergehenden Risiken ihr Leben meistern müssen, einher-
gehend mit dem schleichenden Wandel der amerikanischen Industrie von einer Produktions- in eine Dienstleistungs-
gesellschaft (u.a. als Folge eines jährlichen Handelsdefizits von 350 Milliarden Dollar allein mit China), dann dürfte sich die Sehnsucht der Menschen nach Ablösung der in ohnmächtiger Inkompetenz verharrenden politischen Eliten in einem unmiß-
verständlichen Votum für Clinton oder Obama artikulieren.
Einem Szenario, das den Menschen in diesem faszinierenden Land endlich und zuguterletzt eine Stimme gibt indem es ihre Probleme analysiert, sie löst und die Bürger zurückbegleitet in einen Zustand, in dem "amerikanische Werte" nicht als leere Phraseologie sondern als Vorbild für eine Welt dienen können, die zu dieser Demokratie wieder voller Bewunderung und Respekt aufschauen kann.
Einer Welt, die befreit ist von der lähmend dilettantischen
"Bush-Mentalität" - in der auf´s Neue ein zartes Pflänzlein der Hoffnung nachhaltig grünen kann!"

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9 Kommentare

Meine Meinung: es ist 5 nach 12 und niemand hats bemerkt.

Ich meine aber es ist schon mehr als nur 5 nach 12.
Hoffnung braucht nicht nur das Land Amerika. Es wird
für die neue Regierung im Land nicht einfach, doch es
gibt immer einen Anfang. Der erste Schritt ist mit der
Wahl getan. Jetzt die Berichte zu lesen und zu hören,
wen der zukünftige Präsident in seine Regierung holt,
gibt mehr als nur Anlass zur Hoffnung!

Sorry Rainer, dann lebst Du jetzt tatsächlich ganz im Ruhestand und widmest Dich nur noch den schönen Dingen im Leben.
Gruß an die Mama, auch von Gerda.

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