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Der heimliche Limes
Erinnern Sie sich noch an die spannenden Abenteuer Ihrer Jugend? Martin Stumpf erzählt von den Ereignissen seiner Kindheit, die dörflich geprägt war und der kindlichen Phantasie unglaubliche Räume schuf. Er berichtet von Hoffnungen, Ängsten und Nöten, die einem Kind auf dem Weg zum Erwachsenwerden begegnen. Er erinnert an lustige und turbulente Spiele mit Kameraden und Freunden, die ihn beim Erkunden der Welt begleiteten. Aber auch die seinerzeit noch gebräuchliche Prügelstrafe als Erziehungsmittel ist ihm voller Abscheu im Gedächtnis und hat den entschiedenen persönlichen Widerstand in ihm dagegen geweckt. Die mal lustigen, mal nachdenklichen, aber immer unterhaltsamen Geschichten werden wahrscheinlich viele Leser in ihre eigene Kindheit zurückführen, die mancher als „die gute, alte Zeit“ wähnt – und die noch gar nicht so lange vergangen ist …
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Helga die Wahrheit im Verborgenen
Die Geschichten in diesem Buch, greifen zurück auf Märchen, Mythen und Sagen, einige erzählen von Wahrheiten, die bei näherer Betrachtung phantastisch und grotesk wirken, doch sich so vielleicht zugetragen haben, und möglicherweise neu erblühen - im Jetzt und in der Zukunft. Der Autor Martin Stumpf, versammelt hier Erzählungen von verflossener Liebe und Schicksalsbewältigungen, von sprechenden Steinen, Geistern oder Mördern, die eigenartig, bizarr, skurril oder paradox erscheinen. Es sind oft düstere, sonderbare, mal abgründige, mal traumhafte, märchenhafte, aber immer nachdenkliche Kurzgeschichten, die den Leser in seiner Seele berühren und hier und da an die Tradition der amerikanischen Short Story erinnern. Zwischendrin gibt Stumpf Kostproben seiner ebenso eigenwilligen Lyrik, mit der er gleichermaßen zum besinnlichen Nachdenken über die Wahrheiten des Lebens verführen will.
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Chlodwig im Dorf der Dialekte
Chlodwig war einst ein typischer "Junge vom Dorf", den es in die Großstadt verschlagen hat, wo er sich nicht sehr wohl fühlt. Und so nutzt er jede Gelegenheit, aufs Land zu kommen. Sein verdienter Jahresurlaub führt ihn in eine dörfliche Idylle, in der die Menschen mit unterschiedlichem Zungenschlag diverse Dialekte Deutschlands sprechen und die dennoch eine homogene Gemeinschaft bilden. Chlodwig dringt durch Zufall und gezwungenermaßen in diese Heimat-Welt ein. Dabei werden in ihm Reminiszensen an seine eigene Jugendzeit auf dem Lande wach, die der Autor Martin Stumpf immer wieder mit Geschichten, Gedanken oder Gedichten Chlodwigs phantasievoll und unterhaltsam in die Handlung einfließen lässt. Wer hessisches Platt, sächsische, friesische, Kölner oder bayerische Mundart mag, kommt hier ebenso auf seine Kosten wie derjenige, den die Wehmut von schlichten, amüsanten Kurzgeschichten und persönlichen Erinnerungen an die gute alte Zeit auf dem Lande faszinieren.