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SPD-Frauen mit neuer Vorsitzenden und neuem Programm

  • V.l.n.r.: Johanna Hauck, Jasmin Reil, Klara Rüsenberg, Stefanie Douda, Jenny Kückelhaus-Douda, Renate Schwäricke, Gitti Sandner: Der neue Vorstand setzt auf den Spaßfaktor
  • hochgeladen von Renate Schwäricke

Jenny Kückelhaus-Douda einstimmig gewählt!

Viele neue Gesichter waren zur Jahreshauptversammlung der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen erschienen.
Neben der Vorstandswahl beherrschte die Frage „Wie können wir mehr Frauen für Politik interessieren?“ die Versammlung.
Nach der Begrüßung und dem Bericht aus der Vorstandsarbeit durch die scheidende AsF-Kreis-Vorsitzende Klara Rüsenberg aus Gachenbach standen die Neuwahlen an. Rüsenberg betonte, dass sie aus persönlichen Gründen den Vorsitz abgeben möchte.
Jenny Douda-Kückelhaus, Spitzenkandidatin der Schrobenhausener SPD im letzten Kommunalwahlkampf, wurde einstimmig zu ihrer Nachfolgerin gewählt. Sie vertritt damit auch die AsF im Kreisvorstand der SPD Neuburg-Schrobenhausen. Als Stellvertreterinnen werden ihr Klara Rüsenberg und Stefanie Douda zur Seite stehen. Beisitzerinnen des neuen Vorstandes sind Johanna Hauck (Aresing), Jasmin Reil (Gachenbach), Gitti Sandner und Renate Schwäricke (beide Schrobenhausen). Nach der Wahl der Vertreterinnen für die Bezirks- und Landesdelegiertenkonferenzen ging es in die inhaltliche Arbeit.
Klar ist, dass es auch zukünftig nicht an „Frauenthemen“ in der Politik mangeln wird. Neben dem Klassiker „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ ist auch Mindestlohn ein Problem, dass besonders Frauen betrifft. Durch häufigere Beschäftigung im Niedriglohn-Sektor und längere Auszeiten für die Kindererziehung sind Frauen eher von Altersarmut betroffen, als ihre männlichen Kollegen. Der Wiedereinstieg in’s Berufsleben, Qualifizierungsmöglichkeiten trotz Familienplanung und die gleich berechtigte Vertretung in wirtschaftlichen und politischen Ämtern bleiben ebenso Thema.
Hier sind politische Lösungen gefragt für welche Frauen selber streiten müssen. Insbesondere das Wahlverhalten der letzten Kommunalwahl hat gezeigt, dass Frauen „ihre“ Themen nicht im Blick haben oder sich viel zu sehr auf männliche Politiker verlassen. Umso wichtiger ist es, Frauen im Alltag für Politik zu interessieren. Die Hemmschwelle sich mit Politik zu befassen ist hoch, deshalb stehen im Programm des neuen Vorstandes Angebote, die Spaß machen. Ideen gab es genug, wie ein Lauftreff, gemeinsame Ausflüge, gerne auch mit Kindern oder Trommel-Workshops. Termine werden über die Presse bekannt gegeben.

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