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Wohlfühlberührung für mein Kind

  • Foto: aus dem Buch "Weil wir dich lieb haben..." 1. Auflage 2007, Loewe Verlag GmbH, Bindlach
  • hochgeladen von Karin Aschenbrenner

Jeder weiß eigentlich wie gut es tat und wie schön es war, wenn es einem als Kind schlecht ging z.B. wenn man einen schlechten Traum hatte, vor etwas Angst hatte oder sich unwohl fühlte und man dann von den Eltern beruhigt wurde.
Für ein Kind gibt es nichts schöneres, wie die wohltuende Wirkung von Zuspruch und Berührung. Oftmals machen wir Eltern dies instinktiv. Wir streicheln das Kind wenn es krank ist, beruhigen es und nehmen Anteil. Unsere Stimme wird ruhiger und wir wissen oft instinktiv, was wir machen sollten, wenn es dem Kleinen nicht gut geht.
Nehmen sie sich doch mal bewusst Zeit und bieten ihrem Kind eine leichte Massage an. Wichtig hierfür ist Zeit, Ruhe und sie Beide. Als Öl können sie Mandelöl (nicht bei Nussallergie!), Sonnenblumenöl oder Olivenöl benutzen. Olivenöl eignet sich für Kinder meist am besten, weil es rein (biologisch, nativ, kaltgepresst) ist. Sie beide wählen Ort, Zeit, Öl und ggf. weitere Zutaten wie Kuschelkissen, Lieblingsdecke, Kuscheltier, etc. aus. Dann machen sie es sich gemütlich, zünden Kerzen an, lassen ruhige Musik laufen - was ihnen gut tut und was sie mögen!
Wichtig ist, dass ihr Kind das will. Machen sie alles gemeinsam und lassen sie ihr Kind mitentscheiden. Es ist ihre gemeinsame Zeit! Fragen sie, wo das Kind massiert werden will. Sie müssen nicht fest massieren, einfach nur leichte Streichbewegungen machen. Kinder reagieren sensibel. Sie werden sehen, ihr Kind sagt ihnen wo es massiert werden will wie z.B. am Fuß, im Gesicht oder am Rücken.
Ich spreche aus eigener Erfahrung. Meinem Sohn habe ich vor längerer Zeit eine Massage angeboten. Schon nach fünf Minuten wollte er nicht mehr. Nach wenigen Tagen hatte er von allein die Idee, dass ich ihn mal wieder massieren könnte. Diese ging dann fünfzehn Minuten. Und jetzt kommt er regelmäßig mit der Ölflasche zu mir und fordert eine Massage und die dadurch resultierende gemeinsame Zeit ein. 
Sie werden sehen, es tut Mutter oder Vater und Kind gut!
ES IST IHRE GEMEINSAME ZEIT! 

Ich wünsche ihnen eine schöne und gesegnete gemeinsame Zeit mit ihrem Kind.

Liebe Grüße, Karin Aschenbrenner

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9 Kommentare

Ich finde das auch total lieb! Sorry, wenn das falsch rübergekommen sein sollte.

Ich wäre froh gewesen, hätte es solche Tipps zu der Zeit gegeben, als meine Tochter klein war, obwohl sie das zum "ruhig werden" nicht gebraucht hätte.

Sie hat derart viel geschlafen, dass ich sie zum Stillen wecken musste... ;-)))

Nein tina es ist nicht falsch angekommen:-) keine sorge:-)
Ich meinte damit nur, dass man sich als mama selber manchmal zurücknehmen muss und ie kinder mitentscheiden, mitprobieren und machen lassen muss. Auch wenn es manchmal länger dauert, mehr arbeit macht ect.da muss ich mich selber manchmal dazu anhalten,dass zu zu lassen.es lohnt sich aber immer fürs kind:-)

Liebe grüße karin

*steinvomherzenfall*

Vielleicht komme ich ja mal irgendwann in die "Verlegenheit", Oma zu werden, dann probier ich alles aus, was ich hier gehört und gelesen habe ;-)

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