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In der Eng - Ein Almdorf in Tirol

  • Ein selten schöner Engel in der kleinen Kapelle.
  • hochgeladen von Heidi K.

Wer so nahe an der österreichischen Grenze wohnt wie wir, passiert bei einer Ausflugsfahrt in die sogenannte Eng, die Grenze Bayern - Tirol.

Ab dem Gasthof "Vorderriss" gelangt man über ein schmales Sträßchen, immer am Rissbach entlang, in diesen entlegenen Winkel im Karwendelgebiet. Die Fahrt geht vorbei am weithin bekannten "Großen Ahornboden". 2000 Berg-Ahorne formen einen Wald, der zur botanischen Rarität geworden ist. Großer Ahornboden

Begonnen hat die Nutzung der Eng-Alm wahrscheinlich schon vor etwa 1000 Jahren. Verschiedene alte Schriften lassen das vermuten. Heute ist das Alm-Dorf im Besitz von 10 Bauern aus dem Tiroler Inntal. Um die Alm rationell bewirtschaften zu können, wurde Mitte des 19. Jahrhunderts eine Agrargemeinschaft gegründet. In der eigenen Schau-Käserei zeigen die Almerer, wie Milchwirtschaft entsprechend heutiger Hygienebestimmung das Leben auf der Alm bestimmt. Anschließend kann der Besucher im kleinen Hütten-Museum, die Sammlung alter Gerätschaften der Almbewirtschaftung bestaunen.
Im Talgrund des Almgeländes ragen die Karwendelberge steil in die Höhe. Ein beliebter Wanderweg zur "Falkenhütte" bringt uns ganz nah an die Felstürme der Lalidererwände heran. Zugegeben, eine Bergtour, die wir nie gemacht haben, weil es sehr bald, recht steil hinaufgeht. Ohne Seilbahn geht halt nix mehr! Schon gar nicht in der Eng! Hier darf die Natur bleiben, wie sie schon immer war.
Falkenhütte
Mautstraße in die Eng

© Text u. Fotos Heidi K.

  • Ein selten schöner Engel in der kleinen Kapelle.
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  • Auf der Terrasse des Eng-Alm-Hotels.
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  • Ein Tag im Herbst - so warm, wie im Sommer. Und wie so oft: In der Eng ist man nicht allein!
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  • Dieses Bild zeigt, dass es auch anders geht. Wer allein sein möchte, findet einen Weg.
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  • Die Sonne vergoldet uns den Tag.
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  • Im weitläufigen Almgelände.
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  • Sonnengegerbte Hütte, reich geschmückt.
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  • Sammelsurium - passt ins Almleben.
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  • Hier ist alles echt und dem einfachen Alm-Leben angepasst.
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  • Die kleine Alm-Kapelle.
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  • A Herzerl fürs Herzerl!
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  • Sehr nahe Berge!
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  • Schöne hölzerne Zäune.
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  • Im Frühjahr wird es hier üppig blühen! Dann komm ich wieder!
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  • Über diese ersten Buckel, geht es hinauf ins wunderschöne Karwendelgebirge. Ich wünschte, ich wär ein Vogel, mit zwei Flügeln...
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  • Berge und blauer Himmel...
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  • Scheunentor
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  • Einfach und praktisch!
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  • Der Bauernladen. Neben Souvenirs gibt es hier die Erzeugnisse der Landwirtschaft. Vor allem Almkäse.
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  • Almwirtschaft
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  • Hier geht's zünftig zua!
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  • "Hock ma uns zamm - Boarisch-gmiadle!"
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  • Gestärkt mit Buttermilch und Käsebrotzeit geht's weiter...
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  • Der Rissbach durchfließt das Almgelände. Jetzt in friedliche Bahnen gelenkt. Früher oft Verursacher schlimmer Überschwemmungen.
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  • Ein letzter Blick hinauf in meine geliebten Berge, ins Reich der Gämsen, Rehe und Hirsche... hinauf zum Refugium von Auerhahn und Birkhuhn... zu Alpendohlen und Steinadler. Servus, bis zum nächsten Jahr, so Gott will!
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  • Wieder Richtung Heimat - eine Zwischenstation in Tölz, an der "schönen, blauen Isar".
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10 Kommentare

Du hast wunderschöne Bilder mitgebracht.

Ich kann die Schönheit dieses Fleckens Erde nur bestätigen. Eindrucksvoll und urwüchsig sind die zum Teil uralten Ahornbäume. Und natürlich erst recht der Blick auf die Wände des Karwendels dahinter. Dort hinauf, zu den großartigen Lalidererfelswänden, habe ich einst eine herrliche Bergtour gemacht. Auch dort oben gibt es noch ein kleines Hüttendorf. Danke für diesen schönen Bericht.

wunderschöne Bilder

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