Der Stein bei der Kirche St. Hippolyth erzählt......
Der Besucch des Kirchenhügels von St. Hippolyth gehört schon wegen seiner aussichtsreichen Lage zum Programm einer Reise ins Burggrafenamt. Die kleine Kirche steht auf einem Felsenhügel in vorgeschobener Stellung über dem Etschtal. Die einmalige Lage dieses Hügels brachte es mit sich, dass dieser Punkt seit ältester Zeit besiedelt und als Heiligtum verehrt wird.
Leider kann ich keine Fotos vom Innenraum anbieten da der Eingang versperrt war.
Die Kirche liegt an der Auffahrtsstraße zum Gampenpass, in der Nähe von Lana. Mit dem PKW bis zum zweiten Tunnel auf der genannten Bergstraße. Dann gleich dahinter, ein kleiner Parkplatz. Ab hier zu Fuß bis zur Kirche.
Fotos: H. Kjaer; Text z.T. aus Rother Wanderführer, "Rund um Meran"; Autorin: Henriette Klier;
Dieser Bericht ist eine Ergänzung zum Gedichte-Wettbewerb, Thema "Stein". Damit möchte ich mich nochmal bei allen die mitgemacht haben, recht herzlich bedanken.
http://www.myheimat.de/schongau/gedanken/wer-kann-...
Auch mir hat der Stein nochmal ein paar Verse eingegeben. Allerdings mal nicht in Hochsprache, sondern in meiner gewohnten bairischen Mundart. Viel Spaß beim Lesen!
Da Stoa
Do liggt a jetzt
da Stoa.
Da schwaare,
da stoanane.
Glei bei da Kirch
drom am Berg.
seid Johr und Doog.
d'Leit kemman,
schaug'n hi und sog'n:
"So a scheena Stoa!"
Nochad gengans weida
nei in d'Kirch.
An Fotoabbarad uman Hois,
scheene Buidl macha.
Da Stoa,
da schware,
da stoanane
is wieda alloa.
Bloß d'Vegal pfeiffn no.
Oiß is wieda staad.
Oiß is so wia imma.
Wos is scho oa Doog?
Wos is scho oa Johr?
Wennschd a Stoa bischd.
(C)Text u. Foto Heidi Kjaer 04-05-2012
Lesen und verstehen geht,
beim sprechen überlasse ich das,den "echten" Bayern!