Lechtal, Teil 2
Ursprünglich, natürlich, mal wild, mal sanft, so präsentiert sich dem Besucher das Lechtal in Tirol. Wer gerne wandert oder Radtouren macht, kann auf 125 km Wegstrecke das Lechtal kennen lernen.
Zur Zeit der letzten, warmen Sommertage im September sind mein Begleiter und ich noch einmal in den Ort Holzgau (1103 m) gefahren. Die Lechtaler und Allgäuer Alpen stehen sich hier in guter Nachbarschaft gegenüber.
Die spektakuläre Fußgänger-Hängebrücke über dem Ort, die wir schon beim ersten Besuch vom Tal aus entdeckt hatten und die die Schlucht am Höhenbach mit 110 m überspannt, hatte uns ein zweites Mal hierher gelockt.
Auf einer Länge von über 200 m überwindet die Brücke auf spektakuläre Weise die Bergwiesen des Gföllberges mit dem Sonnenplateau des Schiggenberges (Fotos).
Von dort aus kann man verschiedene Wegvarianten wählen. Wer gut bergauf steigen kann, sollte hier unbedingt weitergehen bis zum bekannten Simms-Wasserfall.
Wir, mein Begleiter und ich, haben aufgrund der starken Sonneneinstrahlung und ungewohnter Hitze an diesem Tag den kürzesten Weg abwärts und zurück ins Dorf gewählt. (letztes Foto).
Weitere bekannte Orte ab Holzgau im Lechtal: Bach, Elbigenalp (Freilichtbühne Geierwally), Häselgehr, Elmen, Stanzach, Forchach und Weissenbach. Alle Richtung Reutte und Füssen. Will man ab Holzgau in westlicher Richtung weiterfahren, landet man nach ca. 35 km in Lech am Arlberg.
Abschließende Notiz:
Wie gestern zu erfahren war, besteht wegen steigender Corona-Infektionszahlen seit Montag, dem 28.09.2020, eine Reisewarnung für das Land Tirol.
Meine geplante Radtour entlang des Lechs, speziell für die oben genannten Orte, ist somit geplatzt. Schade!
Ich wünsche allen meinen Lesern - auch in Zukunft - allerbeste Gesundheit!
Bericht und Fotos: Heidi Kjaer
Lang, lang ist's her.... liebe Kirsten. Hab Dank, für deine Besuche und Kommentare hier auf dieser Seite.
Heute ist Sonntag, der 14. März 2021 und wie du weißt, ist in meinem näheren Umfeld viel passiert. Einiges hat sich verändert. Was jetzt noch möglich ist, wird sich herausstellen müssen.
Liebe Grüße an dich, liebe Kirsten, aber auch an alle anderen, die sich hier mit Kommentaren "verewigt" haben. Wie gesagt: Lang, lang ist's her!
Herzlichst,
Heidi