Rückblick auf die Hüttenfahrt der Wedemärker NaturFreunde nach Kalifornien
„Was, Ihr wollt nach Kalifornien? Ist das nicht viel zu weit und zu teuer?“ So wurden die Wedemärker NaturFreunde erstaunt gefragt, wenn sie das Ziel ihrer diesjährigen sogenannten Hüttenfahrt nannten. Dann wurde darüber informiert, dass es „bloss“ an die Ostsee zum Schöneberger Strand geht und nur der kleine Badeort Kalifornien gemeint ist. Dieser kam der Legende nach vorzeiten zu seinem Namen durch einen Fischer, der ein Treibholz mit der Aufschrift California an seine Hütte nagelte und seinen Nachbarn dazu brachte, sein Häuschen Brasilien zu taufen. Inzwischen kann man an beiden Ortsteilen von Schönberg herrlichen Badeurlaub machen, aber auch zu Fuß oder mit dem Rad das Umland erkunden. Dies haben die Wedemärker weidlich getan und trotz der großen Hitze, die hier fast so wie im US-Bundesstaat Kalifornien herrschte, die Tage genossen und sich den Wind um die Nase wehen lassen. Die Stadt Kiel liegt ebenfalls nicht weit, deshalb stand beispielsweise eine Schiffstour bis nach Laboe auf dem Programm.
Am Abend trafen alle wieder im Naturfreundehaus zusammen und verbrachten entspannte und vergnügte Stunden beim Liedersingen oder Kartenspiel. Auch wenn diejenigen, die mit der Bahn anreisten, bei der Hin- und Rückfahrt mit einigen Widrigkeiten zu kämpfen hatten, letztendlich lautete wiederum das Fazit: Es war eine gelungene Hüttenfahrt mit guter Erholung und vor allem einem nachhaltigen Gemeinschaftserlebnis!
Dann seit Ihr ja auch an Texas bei Wettmar dicht vorbeigekommen. Ist schon eine Weltreise. Gut gemacht.