myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Kneipp Verein Ochsenhausen e.V. : Lasst uns fermentieren! Alte Tradition – neuer Trend!

  • Laura Wieder bei der Herstellung von gesunden
    Kreationen im Bügelglas
  • hochgeladen von Rainer Schick

Auf dem Gelände der Solidarische Landwirtschaft Rot an der Rot hat Ende August, in Kooperation mit dem Kneippverein Ochsenhausen e.V., der Workshop „Lasst uns fermentieren!" stattgefunden.

Die begeisterte Teilnehmerin Laura Wieder schreibt hierzu Ihre Erfahrungen:

Wer schon mal in Oma’s Kochbuch gestöbert hat, ist vielleicht auf das ein oder andere Rezept zum Einmachen oder Fermentieren von Gemüse gestoßen. Aber was bedeutet Fermentieren eigentlich?

Rund ein Drittel der Nahrungsmittel, die wir täglich verzehren, sind bis zu einem gewissen Grad fermentiert. Dazu zählen Kaffee, Sauerkraut, Bier, Brot oder Joghurt.
Um diese alt bewährte Tradition wieder aufleben zu lassen, habe ich mich dazu entschlossen, beim Kurs „Lasst uns fermentieren!“ von Katja Schwarz (Lebensmitteltechnologin) teilzunehmen. Ich fuhr mit Karotten und Spitzkohl im Gepäck zur Solidarischen Landwirtschaft Rot a. d. Rot /Zell, um mehr über diese gesunde Wunderwaffe zu erfahren. In einer Kleingruppe von sechs Personen leitete uns Katja Schwarz durch die bereitgestellten Rezepte. Rote Beete, die zuvor frisch vom Feld der Solidarischen Landwirtschaft geerntet wurde, haben wir mit weiteren Zutaten in eine Salzlake eingelegt. Mit Hilfe eines Kohlblatts und eines passenden Gewichts, wurde das Gemüse unter der Lake gehalten.
Nebenbei erfuhren wir noch hilfreiche Tipps zum richtigen Aufbewahren für die kommenden Wochen, wenn die Fermente dann fröhlich vor sich hin blubbern werden. Ich war total fasziniert von den tollen Farben und Schichten des Gemüses in den Bügelgläsern.
Am Schluss durften wir noch fermentiertes Gemüse, das Frau Schwarz bereits vor einigen Wochen angesetzt hat, kosten. Nach dem Kurs fand noch ein reger Austausch unter den Teilnehmer/innen über die eigenen Projekte statt. Aufgrund der großen Nachfrage und der hohen Auslastung der Kurse hat Katja mir angeboten, bei den nächsten Kursen unterstützend mitzuwirken.
Da ich meine Bachelorarbeit voraussichtlich über das Thema Fermentation schreiben werde,
habe ich mich sehr gefreut, auf diese Weise mehr über fermentiertes Gemüse zu erfahren.

Weitere Informationen gibt es bei Katja Schwarz, Tel.: 07303 928013
oder E-Mail: wildeswirken@posteo.de

Kneipp Verein Ochsenhausen e.V.
1. Vorsitzender
​Diplom-Volkswirt
​Rainer Schick
Lerchenstrasse 7
88416 Ochsenhausen
Internet: https://kneippvereinochsenhausenev.weebly.com



Weitere Beiträge zu den Themen

KneippFermentieren

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite