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Rostock in alten Stadtansichten

  • Paul Martin Leonhardt (1883 – 1971), "Blick auf Rostock", 1931, Öl/Leinwand
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Das typische Panorama der Stadt von Norden, Osten oder Westen stand immer wieder im Mittelpunkt künstlerischen Schaffens. Die bedeutenden Bau-Ensembles wie die Marien-, die Petrikirche oder das Steintor wurden gern von Künstlern gemalt, aber auch die katastrophalen Ereignisse wie die Zerstörungen 1942 während des Zweiten Weltkriegs wurden von ihnen dokumentiert.

Drei Beispiele zeigen das Stadtbild im Wandel:

- Paul Martin Leonhardt (1883 – 1971), "Blick auf Rostock", 1931, Öl/Leinwand
Der größte Teil des Werkes Leonhardts wurde in den Bombennächten 1942 in seinem Atelier vernichtet. Dennoch geben die erhaltenen Werke einen Eindruck von seinem Schaffen. Sein Gemälde von 1931 zeigt den Blick auf die Stadt von Nordosten über die damals noch unbebauten weiten Wiesen zwischen Dierkow und der Unterwarnow.

- Hans Emil Oberländer (1885 – 1944), "Zerstörtes Rostock", 1942, Öl/Sperrholz
Wie andere Künstler hielt auch Oberländer die verheerenden Zerstörungen Rostocks durch die Bombenangriffe 1942 im Gemälde fest. Das Bild zeigt gespenstisch aufragende Reste von Häusern sowie leere Fensterhöhlen und Giebel im Bereich des Platzes Am Schilde, der Krämerstraße und des Vogelsanges. Nur die Marienkirche und einige Häuser am Neuen Markt stehen unzerstört.

- Johannes Müller, "Rostock – Lange Straße", ohne Jahresangabe, Öl/Leinwand
Die Rostocker Ansichten des ab 1958 in Rostock arbeitenden Johannes Müller enthalten viele abstrakte Elemente, In seinem Ölgemälde werden die Gebäude der in den 1950er Jahren als Neubau errichteten Langen Straße auf ihre flächigen und farblichen Grundelemente reduziert. Nur der markante Turm der St.-Marien-Kirche erlaubt eine Identifizierung des Motivs.

  • Paul Martin Leonhardt (1883 – 1971), "Blick auf Rostock", 1931, Öl/Leinwand
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  • Hans Emil Oberländer (1885 – 1944), "Zerstörtes Rostock", 1942, Öl/Sperrholz
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  • Johannes Müller, "Rostock – Lange Straße", ohne Jahresangabe, Öl/Leinwand
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