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Rostock: Wo viele "Ich gehe jetzt ins Kloster!" sagen

  • Messkelch (15. Jahrhundert) und Hostienteller (um 1600) aus der Klosterkirche "Zum Heiligen Kreuz", Rostock
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Wer in Rostock sagt: "Ich gehe jetzt ins Kloster!", löst keinerlei Irritationen aus, sondern kündigt an, dass er das Kulturhistorische Museum der Stadt besichtigen will.
Das Zisterzienserinnen-Kloster "Zum Heiligen Kreuz" (gestiftet 1270) hatte eigentlich nie große Bedeutung erlangt, gilt aber heute als eine sehr gut erhaltene Anlage Mecklenburgs. Nach der Reformation war das Kloster 1584 in ein Damenstift umgewandelt und erst 1920 als solches aufgelöst worden. In der im Zweiten Weltkrieg (1939 - 1945) stark zerstörten Stadt wurden in der früheren Klosteranlage Wohnungen eingerichtet.
Von 1977 bis 1984 erfolgten Sanierungsarbeiten im völlig desolaten Gebäudekomplex, und 1980 konnte dann das Museum "Zum Heiligen Kreuz" eröffnet werden. 1997 wurde der Westflügel instand gesetzt.
Sehenswert sind die Sammlungen und Sonderausstellungen des Kulturhistorischen Museums in den Räumlichkeiten der mittelalterlichen Klosteranlage.

  • Messkelch (15. Jahrhundert) und Hostienteller (um 1600) aus der Klosterkirche "Zum Heiligen Kreuz", Rostock
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  • Der Nordflügel, heute Ausstellungsräume, gehörte zum Kreuzgang, der von den Nonnen zu geistlichen Übungen genutzt wurde und als Zugang zur Klosterkirche und zu den Klosterräumen diente.
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  • Im Mittelalter entstand im Stil norddeutscher Backsteingotik die Klosteranlage in der Nähe der Stadtmauer. Während der Renaissance und des Barocks erfolgte mehrfache Umbauten.
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  • Im Nordwestflügel befanden sich der Kapitelsaal, das Dormitorium (Schlafsaal) für Laienschwestern sowie das Hospital.
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  • Der Nordflügel der Klosteranlage mit der Bibliothek und dem Zugang zur Klausur.
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  • Die ehemalige Klosterkirche "Zum Heiligen Kreuz", heute Universitätskirche
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  • Die Ausstellung zeigt Beispiele des Spielalltags zwischen 1850 und 1950. Von links: Porzellankopf-Puppen von 1930, 1915 und 1900.
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  • Uhren waren einst als technische Wunderwerke Luxus- und Kunstgegenstände. Die Ausstellung des Historischen Museums zeigt Beispiele des 17. bis 20. Jahrhunderts.
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  • Derzeit wird der Südflügel des Kreuzgangs saniert (Foto Juli 2010).
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