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In Rostock: Der Mann mit der goldenen Nase

  • Während seiner Studienzeit in Rostock hatte Tycho Brahe angeblich bei einem Zweikampf ein Stück seiner Nase verloren und musste dann bis an sein Lebensende eine Prothese aus einer Gold-Silber-Legierung mit viel Salbe ankleben.
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Mit der Bronzedarstellung an der Ecke Buchbinder-/Garbräterstraße weist die Rostocker Volks- und Raiffeisenbank ihre Kunden leider keinesfalls darauf hin, wie diese sich laut einer Redewendung „eine goldene Nase verdienen“ (viel Geld erwerben) könnten.

Das Kunstwerk an der Südwand des Bankgebäudes spielt jedoch auf die Stadtgeschichte an, als der Däne Tycho Brahe (1546 – 1601), der spätere Astronomen und Himmelsforscher, eineinhalb Jahre an der Universität in Rostock studierte.

Der Rostocker Bildhauer Jo Jastram schuf 1996 das Porträtrelief mit Sonnenuhr aus Anlass des 450. Geburtstages des Wissenschaftlers Tycho Brahe. Die auffallende goldene Nase thematisiert dessen legendäres Duell von 1566, als er auf dem Friedhof der Marienkirche sowohl den Kampf unter Studenten als auch einen Teil seiner Nase verlor. Seither trug Tycho Brahe dank seiner hervorragenden Kontakte zu Rostocker Medizinprofessoren eine Prothese aus einer Gold-Silber-Legierung.

Tycho Brahe veränderte seinzeit die astronomische Beobachtung grundlegend, weil er eigene Beobachtungsinstrumente baute und einsetzte. Er hatte erkannt, dass präzise astronomische Geräte notwendig waren, um die Positionen von Sternen und Planeten exakt zu bestimmen.

  • Während seiner Studienzeit in Rostock hatte Tycho Brahe angeblich bei einem Zweikampf ein Stück seiner Nase verloren und musste dann bis an sein Lebensende eine Prothese aus einer Gold-Silber-Legierung mit viel Salbe ankleben.
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  • Mit dem Tycho-Brahe-Relief würdigte die Rostocker Volks- und Raiffeisenbank an ihrem Gebäude in der Garbräterstraße die wissenschaftliche Arbeiten des dänischen Astronoms.
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  • Das Tycho-Brahe-Denkmal wurde 1996 zum 450. Geburtstag des dänischen Astronomen am Gebäude der Volks- und Raiffeisenbank in der Garbräterstraße enthüllt.
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  • Tycho Brahe, Porträtrelief von Jo Jastram, 1996, Bronze, Größe 140 mal 100 mal 30 cm
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  • Die Sonnenuhr (Durchmesser 30 cm) des Tycho Brahe: Die Erde steht fest im Mittelpunkt des Weltalls, sie wird von Sonne und Mond umkreist.
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  • Hinweistafel am Tycho-Brahe-Denkmal in der Garbräterstraße
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