Leuchttürme an Nord- und Ostsee
Wenn der Leuchtturm ein Rendezvous mit einem Teepott hat
- Leuchtturm von Warnemünde mit Teepott (Foto: Katja Woidtke)
- hochgeladen von Katja Woidtke
Wer sich Warnemünde vom Strand aus nähert, schaut auf die typische Silhouette mit Teepott und Leuchtturm. Der 36,9 Meter hohe Turm wurde 1898 in Betrieb genommen und kann heute in den Sommermonaten auch von Touristinnen und Touristen bestiegen werden. Die haben von oben einen tollen Ausblick auf das Ostseebad an der Mündung der Warnow und den Trubel rund um den Teepott an der Seepromenade zu ihren Füßen.
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Zur WebseiteBevor der heutige Leuchtturm in Warnemünde errichtet wurde, markierte laut Wikipedia eine Ziehlaterne die Einfahrt in den Seekanal, auf dem die dicken Pötte Richtung Rostocker Hafen schippern. Typisch für den aus Ziegelsteinen gebauten Warnemünder Leuchtturm sind die beiden Galerien und die weißen, glasierten Ziegel.
Gleich nebenan steht der Teepott, ein Schalenbau, der Ende der 1960er Jahre auf dem Fundament eines älteren Teepavillons errichtet wurde. Der soll wegen seiner Form auch der Namensgeber für den heutigen, modernen Bau sein. Restaurants und Cafés laden wie eh und je zu einem gemütlichen Päuschen im Teepott ein. Und vielleicht haben hier ja nicht nur Leuchtturm und Teepott ein romantisches Rendezvous...
Bei unserem Besuch war es rappelvoll in Warnemünde und eine Baustelle reihte sich an die nächste. Aber vom Leuchtturm waren wir trotzdem begeistert. Und wenn wir das nächste Mal dort oben an der Küste sind, schauen wir uns das Seebad in einer ruhigeren Minute noch mal genauer an.