Regierung schönt Armutsbericht - FREIE WÄHLER nicht überrascht!
Die FREIEN WÄHLER Niedersachsen können die Aufregung um den geschönten Armutsbericht der Bundesregierung nicht nachvollziehen.
Nach Ansicht ihres Spitzenkandidaten, Torsten Jung, sei das Verschweigen und Beschönigen längst bekannter Tatsachen doch das Markenzeichen der schwarz-gelb geführten Bundesregierung.
Auffällig für den Bürger sei lediglich die zunehmende Häufigkeit dieser Schönfärberei.
Gestern noch die Eurorettung, die den deutschen Steuerzahler laut Aussage unseres Bundesfinanzministers keinen Cent kosten werde, im nächsten Jahr aber mit 720 Millionen Euro erstmals zu Buche schlägt – heute das skandalöse Negieren einer ungleichen Vermögensverteilung, die Gefahren für das Sozialsystem unseres Landes birgt. Zynismus, Bürgerverachtung und Klientelpolitik unter dem Deckmantel christlich-liberaler Politik.
Natürlich ist der Armutsbericht nicht der erste „Bericht“, der schön geschrieben wurde, und ganz sicher auch nicht der Letzte.
Die Folgen solcher Manipulationen:
Die Vergleichbarkeit und der Überblick über die tatsächliche Entwicklung von Bevölkerungsstrukturen geht verloren. Aber ist das für diese Bundesregierung ausschlaggebend? Nein – die Rettung Europas ist wichtiger als das eigene Volk. Und noch wichtiger ist der Blick auf die bevorstehenden Wahlen. Da trüben solche Fakten nur die ohnehin schon geschönte Bilanz dieser Regierung. Der Umgang mit diesem Armutszeugnis ist ein Armutszeugnis.
Wieso überrascht mich das nicht?
Wer sein üppiges Gehalt "Diäten" nennt und jeden Griff in des Bürgers Brieftasche "Angleichung" oder "Reform", der schönt (umg.-sprachl. für lügen) immer wieder.