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"Herdprämie" nicht mit uns! FREIE WÄHLER Hannover fordern ein Ende der Debatte um das Betreuungsgeld

Die Forderung nach einem „Dankeschön“ in Form einer monatlichen Zahlung an die
Familien, welche ihr Kind in den heimischen Wänden betreuen ist ein Schlag ins
Gesicht der vielen Familien, welche gezwungen sind ihr Auskommen mit der
Arbeitsleistung beider Eltern zu sichern.

Noch dramatischer ist die Wirkung auf eine Vielzahl anderer Familien in
Niedersachsen: den Alleinerziehenden.

Wenn eine Familie darauf angewiesen ist, dass zwei Verdiener für das Einkommen
sorgen, hilft eine Zahlung in der vorgesehenen Höhe nicht zum Ersatz des
Arbeitseinkommens.

Wenn die Politik die Erziehung von Kleinkindern fördern will, so muss sie dies
deutlich tun!

Verschleiernde Maßnahmen welche, die nicht fristgerechte Umsetzung der
Bereitstellung von Betreuungsstellen, verdecken sollen, stellen lediglich ein
Armutszeugnis dar.

Die FREIEN WÄHLER Niedersachsen fordern ein Ende der Pläne zur Einführung
des Betreuungsgeldes und ein deutliches Bekenntnis zur Förderung von Familien in Deutschland!

- Verbesserung der Arbeitsbedingungen und Entlohnung für Personal in der Kinderbetreuung

- Angleichung und Verbesserung der Zuschüsse für Kindertagespflegestellen

- Verbesserung der Beratung für Eltern durch Kommunen undArbeitsagenturen

- Verbesserung der Grundlagen zur Vereinbarkeit von Kinderbetreuung
und Berufstätigkeit

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9 Kommentare

> "Das wage ich zu bezweifeln.
In der Regel gibt es in einer Familie zwei Erziehungsberechtigte. Verwandte leben meistens irgendwo anders und haben keinen Einfluss auf die Kinder.
Wie kann das vielfältig sein?"

Ich zumindest verstehe die pluralistische Erziehung in den Familien darunter. Die wird i.A. der zentralistischen Erziehung (z.B. in staatlichen Einrichtungen oder in Gottesstaaten eben Religionseinrichtungen) vorgezogen.

Weil zwar nicht alle Familien besser sind, sondern es dort unterschiedliche Qualitäten gibt, aber selbst wenn ein paar Mio Familien mies erziehen, gäbe es immer noch ein Mehrfaches an vernünftigen Familien. Dagegen hat man nur EINE staatliche oder religiöse Institution bei zentralistischen Modellen (und wie das bitter werden kann, kann man sich ja an diversen alten und neue Regimen/Gottesstaaten anschauen)

So oder so ändert das aber nichts daran, dass es das Betreuungsgeld, welches als sog. "Herdprämie" bezeichnet wird, längst gibt und zwar für die Eltern, die ihre Kinder weggeben in Form der staatl. Zuschüsse an die Betreiber.
Wer also was gegen Betreuungsgeld hat, müsste auch diese Form abschaffen!

> So oder so ändert das aber nichts daran, dass es das Betreuungsgeld, welches als sog. "Herdprämie" bezeichnet wird, längst gibt und zwar für die Eltern, die ihre Kinder weggeben in Form der staatl. Zuschüsse an die Betreiber.

???

Die Herdprämie bedeutet doch, dass Kinder nicht weggeben werden sollen.

Okay, es fließt immer Geld, egal, ob Eltern oder Institutionen Kinder betreuen. Und es floss ja auch immer schon an die Eltern, in Form von Kindergeld, Eintrag auf der Steuerkarte, Subventionen an Erziehungsträger usw.

> Wer also was gegen Betreuungsgeld hat, müsste auch diese Form abschaffen!

Heißt in Konsequenz: Kindererziehung vollständig privatisieren. Weg mit staatlichen Einrichtungen, weg mit der Schulpflicht, nur noch private Träger von Kindergärten und Schulen.

> "???
Die Herdprämie bedeutet doch, dass Kinder nicht weggeben werden sollen.
Okay, es fließt immer Geld, egal, ob Eltern oder Institutionen Kinder betreuen. Und es floss ja auch immer schon an die Eltern, in Form von Kindergeld, Eintrag auf der Steuerkarte, Subventionen an Erziehungsträger usw."

Jetzt, wo mit der sog. Herdprämie auch Betreuungsgeld an Eltern gezahlt wird, die selbst erziehen, regt man sich über Betreuungsgeld auf und eine angebliche Beeinflussung in eine Richtung. Dabei gibt es schon sehr lange Betreuungsgeld in Form der Zuschüsse an die Fremdbetreuungsbetriebe (die mickrigen bisherigen Gebühren haben ja nur einen kleinen Kostenanteil abgedeckt) und somit auch eine Beeinflussung in eine bestimmte Richtung - die Fremdbetreuung.

Mit den anderen Geschenken, die du da aufführst, hat das ncihts zu tun.

> "Heißt in Konsequenz: Kindererziehung vollständig privatisieren. Weg mit staatlichen Einrichtungen, weg mit der Schulpflicht, nur noch private Träger von Kindergärten und Schulen."

Nein, erstens hat Schule - noch - mit Bildung zu tun und nicht mit Betreuung. Und zweitens ging es bei der Aussage nur darum, dass man, wenn man gegen das Bereuungsgeld "Herdprämie" ist, auch gegen das Betreuungsgeld "Kita-Zuschüsse" sein muss. Oder eben zugeben soll, dass man die staalich-kirchliche Verkrippung der Nation bevorzugt.

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