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FREIE WÄHLER nominieren erste Direktkandidaten

  • Nach der Wahl zum Direktkandidaten. Von links: Torsten Jung und Andreas Bienstein nehmen den Glückwunsch vom Geschäftsführer der FREIEN WÄHLER Niedersachsen, Arnold Hansen, entgegen.
  • hochgeladen von Torsten Jung

Die FREIEN WÄHLER in Niedersachsen setzen ihren Beschluss zur Teilnahme an
der Landtagswahl 2013 um.

Die politische Gruppierung der bürgerlichen Mitte, die seit 2008 im bayerischen Landtag vertreten ist, will in 2013 auch den Sprung in den niedersächsischen Landtag schaffen.

Dazu wollen die FREIEN WÄHLER in allen 87 Wahlkreisen Direktkandidaten aufstellen. Die ersten Direktkandidaten der FREIEN WÄHLER wurden jetzt im Wahlkreis 35 (Springe) und im Wahlkreis 32 (Garbsen) gewählt.

Für den Wahlkreis 35 (Springe, Hemmingen, Wennigsen und Ronnenberg) wurde mit dem stellvertretenden Landesvorsitzenden Torsten Jung ein erfahrener Kommunalpolitiker gewählt. Jung, der bereits 2006 in seinem Wahlkreis für die Regionsversammlung kandidierte und 2011 erneut antrat und als Abgeordneter in die Region gewählt wurde, gilt als treibende Kraft der FREIEN WÄHLER in der Region Hannover.

Jung führt auch die Fraktion der FREIEN WÄHLER in Ronnenberg. "Mein großes Ziel ist die Landespolitik, da ich der Meinung bin, dass wir nur noch von Politikern regiert werden, die den Menschen gar nicht mehr oder nur teilweise wahrnehmen. Wir wollen inhaltlich und personell für den Wähler als Alternative erkennbar sein. Diese Alternative will ich mit meiner Person und mit der Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger darstellen", so Jung.

Für den Wahlkreis 32 (Garbsen und Wedemark) wurde Andreas Bienstein einstimmig gewählt. Bienstein, der zuletzt 2011 bei der Kommunalwahl nur knapp den Einzug ins Regionsparlament verpasste, gilt als Mann der Tat. Bienstein beklagt: "Immer mehr Entscheidungen in den Kommunen werden von Land und Bund vorbestimmt." Es gelte, die kommunale Selbstverwaltung im Interesse der Bürgerinnen und Bürger zu verteidigen.

Die FREIEN WÄHLER verstehen sich als bürgernahe Kraft der Mitte, deren Mitglieder zum großen Teil bereits in der Kommunalpolitik das Vertrauen ihrer Mitbürger gewonnen haben. Ein weiterer inhaltlicher Schwerpunkt der FREIEN WÄHLER ist die Ablehnung der Euro-Rettungsschirmpolitik. Die Parteien würden den deutschen Steuerzahlern unüberschaubare Risiken aufbürden, für die am Ende die ‚kleinen Leute' gerade stehen müssten.

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