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FREIE WÄHLER Niedersachsen positionieren sich klar gegen Atomkraft

Wir setzen uns für ein Umdenken in der Energieversorgung in Niedersachsen
und Deutschland ein. Die FREIEN WÄHLER Niedersachsen beziehen deutlich Stellung zur Energiewende und fordern die sofortige Umstrukturierung der Stromerzeugung in Niedersachsen und Deutschland.

Die jüngsten Bestrebungen die Risken des Lieferungsausfalls auf die Verbraucher
umzulegen ist schlicht weg Betrug am Kunden völlig inakzeptabel. Wir fordern dieses Risiko ausschließlich bei den Stromerzeugungskonzernen zu belassen. Fehlplanung und Verschleppung kann nicht von den Kunden getragen werden.

Die FREIEN WÄHLER Niedersachsen setzen auf eine dezentrale Stromversorgung
insbesondere in ländlichen Gegenden. „Strom muss da erzeugt werden, wo er
benötigt wird“, so Ulrich Kaiser, FREIE WÄHLER aus dem Landkreis Celle.

Viele Vorteile der dezentralen Stromerzeugung sprechen für sich. Netze müssen
nicht in den Dimensionen erstellt werden, wie es bei dezentraler Erzeugung nötig ist.

Wertschöpfung findet gerade in strukturschwachen Gebieten statt. Arbeitsplätze
werden im ländlichen Raum geschaffen.

„Warum die Stromerzeugung bei den Großkonzernen lassen? Hier wird durch
einseitiges Denken die Machtstellung bei den wenigen Großkonzernen belassen,
dadurch sind die Kunden weiterhin von diesen abhängig und müssen deren
Strompreisgestaltung akzeptieren.

Der Verbraucher müsse viel stärker von einer regionalen und dezentralen Energiewende profitieren, statt immer mehr zum Spielball der Preispolitik der Energiekonzerne zu werden, deren Monopolstrukturen durch den Ausbau der Offshore Windparks weiter verfestigt werden“, ergänzt Kaiser.

„Wir nehmen bereits jetzt schon, durch die Wählergemeinschaften vor Ort, in ganz
Niedersachsen Einfluss auf die Gestaltung der Energieerzeugung“, erläutert Torsten Jung, Spitzenkandidat der FREIEN WÄHLER. „Diesen Weg werden wir weitergehen und nach dem 20.1.2013 auch in Hannover vorantreiben“, kündigte Jung an.

Ulrich Kaiser sieht neben den Bundes- und landespolitischen Interessen
insbesondere auch die Probleme vor Ort, die bei den Entscheidungen in Hannover
stärker eingebracht werden müssen. „Dabei sind die kommunalen
Wählergemeinschaften das Herz und Rückgrat der Freien Wähler Niedersachsen“,
so Ulrich Kaiser. „Hierbei wird unsere besondere Aufmerksamkeit auf einem ausgewogenen Mix zwischen Windkraft, Solarkraft, Wasserkraft und Biomasse liegen“, unterstreicht

Kaiser. „Weitere wichtige Bereiche werden die Förderung der Speichertechnologie
und Energieeinsparungen sein“, führt Jung weiter aus.

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