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FREIE WÄHLER kritisieren Energiepolitik der Koalition

-Kleine Betriebe und Verbraucher sollen wieder einmal die Zeche zahlen-

Die Energiekosten steigen und steigen - und steigen……….

Selbst wer sparsam wirtschaftet und Energiefresser im Haushalt und Kleinbetrieb durch stromsparende Endgeräte ersetzt, zahlt unter dem Strich dennoch unvermindert immer höhere Gebühren.

Erhoffte Einspareffekte verpuffen im Sog immer neuer Preiserhöhungen und treiben privaten Verbrauchern und Handwerksbetrieben die Zornesröte ins Gesicht!

Was bei Spitzenverdienern in Wirtschaft und Verwaltung vielleicht nur mit einem kurzen Achselzucken quittiert wird, weil Energiekosten lediglich einen überschaubaren Teil ihres mtl. Budgets ausmachen, fühlt sich die breite Mehrheit der Bevölkerung in unserem Land durch stetige Energiekostenzuwächse immer mehr unter wirtschaftlichen Druck gesetzt.

Quer durch die Mitte unserer Gesellschaft von Facharbeitern , Handwerkern, Angestellten, Studenten, Rentner bis hin zu Hartz IV- Empfänger macht sich immer mehr Unmut und Empörung breit: Sie alle fühlen sich durch die Energie-Politik unserer Regierung schlichtweg verschaukelt und müssen wegen galoppierender Preiserhöhungen für Strom und Gas den Gürtel für sich und ihre Familien immer enger schnallen und damit einen Verlust an Lebensqualität in Kauf nehmen .

Der jüngste Beschluss der schwarz-gelben Koalition auf milliardenschwere Entlastung von Großunternehmen in Form von Gebührenbefreiungen für die Nutzung der Stromnetze ist darauf angelegt, dass der immense Kostenaufwand für die Bereitstellung flächendeckender Stromnetze im Umlageverfahren vorrangig von den privaten Verbrauchern und kleinen Betrieben geschultert werden soll .

Einem Bericht der „Frankfurter Rundschau“ zufolge werden Strom-Sonderkunden und Industrieunternehmen mit einem Stromabnahmevolumen von über 10 Gigawattstunden ohne größere Verbrauchsschwankungen von Gebühren für Stromnetze völlig befreit, so dass die Strom-Infrastrukturinvestitionen letztlich nur zu einem geringen Teil von der stromabhängigen Industrie mitfinanziert werden.

Holger Krawinkel, Energieexperte des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen brachte es in einem Interview mit der „Frankfurter Rundschau“ auf den Punkt mit der Aussage: “Eine einmalige Schweinerei!“ und äußerte weiter: „Die Industrie massiv zu entlasten und einmal mehr die Kleinverbraucher die Zeche zahlen zu lassen, ist eine Dreistigkeit, die bisher ohne Beispiel ist!“

Nach vorläufigen Berechnungen werden Privathaushalte im kommenden Jahr über 3 Prozent mehr für ihren Strombedarf bezahlen müssen. Auf einen Drei-Personen-Haushalt mit einem Verbrauch von 3500 Kilowattstunden p.a. werden demnach Mehrkosten von überschläglich 26 Euro zukommen.

Die „FREIEN WÄHLER“, so Torsten Jung, stv. Landesvorsitzender der FREIEN WÄHLER Niedersachsen, werfen der Regierungskoalition in Berlin mit ihrer einseitigen Interessenvertretung zugunsten der Industrie und zu Lasten der bürgerlichen Mittelschicht und sozial Schwachen eklatantes Versagen in ihrer Sozialpolitik vor.

Sie beklagen den Mangel an Bürgernähe und dem völligen Realitätsverlust für die wachsenden wirtschaftlichen Nöte der Menschen in unserem Land. „Schwarz-gelb hat abgewirtschaftet“, so Jung, „und es ist an der Zeit, durch eine veränderte Parteienlandschaft endlich wieder eine Rückbesinnung auf bürgerliche Werte und Normen zu ermöglichen, die sich zu allererst dem Wohl ihrer Bürger/innen verpflichtet sieht.“

Getreu dem Motto der FREIEN WÄHLER:

„Bürgerwille statt Parteienbrille“

H. Nitsche/ Pressesprecher FREIE WÄHLER

Weiter Informationen finden Sie auch unter www.fw-ronnenberg.de

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