78 Die Erfolgsgeschichte der Heimatbund-Rezension "Alt-Ronnenberg" / Nachlese 2
Ergänzender Bericht zu den Beiträgen der Tageszeitungen über die zweite Bürgerversammlung in Ronnenberg am 18.7.2014
Die Tageszeitungen haben sich dankenswerterweise der offensichtlich unbefriedigenden Verkehrssituation auf der B 217 zwischen derAmpelkreuzung Imertor und Einfahrt Mühlenrär angenommen. Obwohl die Diskussion darüber einen breiten Raum eingenommen hat, sollte im Interesse aller Bürgerinnen und Bürger Ronnenbergs nicht unerwähnt bleiben, dass in der zweistündigen, sehr lebhaften Dikussion mit der Bürgermeisterin und den Stadträten weitere Themen behandelt und Empfehlungen ausgesprochen wurden:
_Kulturpfad an der Beeke_
Das Gespräch mit dem Anlieger, einer Erbengemeinschaft Lampe soll unverzüglich wiederaufgenommen werden, um dieses Thema im Sinne aller Ronnenberger zum Abschluss zu bringen. Dabei sollte allerdings beachtet werden, dass zumindest ein Teilbereich der Streuobstwiese längs des Kulturpfades als Identitätsträger erhalten bleibt.
_Kernstadt/Stadtzentrum Alt-Ronnenberg?_
Die Bürgermeisterin Stephanie Harms, anwesende Stadträte und Gäste waren sich einig in der Beantwortung dieser Frage. Das Bekenntnis lautet: "Der kulturhistorische- und geografische Mittelpunkt der Stadt Ronnenberg ist der namengebende Ortsteil Alt-Ronnenberg". Dieses Votum pro Ronnenberg korrigiert unmissverständlich frühere offizielle Wertungen gegenteiliger Art, insbesondere die des Amtsvorgängers von Frau Harms.
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ÖPNV -- Angebot der Haltestelle Ronnenberg _
Der Kompromissvorschlag des Heimatbundes wäre technisch realisierbar gewesen, wie das Mitglied der Regionsversammlung Paul Krause überraschenderweise betont hat. Dass der Antrag gescheitert ist, lag an der Verletzung des 30 Minuten- Merktaktes partieller Zugverbindunen. Die Mehrheit der Stadträte sprach sich dann für die Einrichtung eines 15 Minuten-Haltetaktes für die beiden Ronnenberger Haltestellen und Bornum aus.
Diese Offenbarungen, in Sonderheit das Votum zum Stadtzentrum Alt-Ronnenberg, hätte es ohne die Heimatbundrezension "Alt-Ronnenberg" wohl nicht gegeben, Die Dominanz der nunmehr widerlegten neuen Geschichtslehre hätte solche Anwandlungen im Keim erstickt.
Karl-Fr. Seemann
für den Heimatbund Ronnenberg