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Kulturdenkmale in Ronnenberg: Erker und Türmchen zierten eine Abdeckerei

  • Fortsetzung der Serie über die Baudnekmale in Ronnenberg.
  • hochgeladen von Jens Schade

Die Stadt Ronnenberg ist reich an Erinnerungsstücken aus Großvaters Tagen. Viele Gebäude stehen unter Denkmalschutz. Im Norden von Ronnenberg hat eine Außenstelle der Kreisstraßenmeisterei ihr Domizil aufgeschlagen. Ihr Amtssitz ist gleich als Gruppe baulicher Anlagen in das Verzeichnis der Baudenkmale aufgenommen worden.

Der Architekt, der um die Wende des 19./20. Jahrhunderts an der Empelder Straße 20 den Gebäudekomplex entwarf, bemühte sich sichtlich um eine abwechslungsreiche Gestaltung. Dabei hatte er lediglich den Auftrag, hier eine Abdeckerei zu errichten. An einem langgestreckten Werkhaus plante er ein ein- und zweigeschossige Bauten aus Ziegelstein, die Einflüsse des Jugendstils nicht verbergen können.

Die Abdeckerei ist längst stillgelegt. Heute (geschrieben 1992) erfreuen sich die Mitarbeiter der Außenstelle der Straßenmeisterei an der Kunst des alten Baumeisters. Verspielt bietet die Anlage mit Türmchen, Erkern, Giebeln, Ziegelmauer- und Fachwerk ein abwechslungsreiches Bild für das Auge.

Die Boden- und Baudenkmale in Ronnenberg - im Ronnenberg-Blick habe ich sie einst vorgestellt. Von 1978 bis 1999 erschienen in den Heften in loser Folge Beiträge zur Serie „Kulturdenkmale in Ronnenberg“. Die Ausgaben mit den einzelnen Beiträgen sind längst vergriffen. Weil Heimatgeschichte aber nie von gestern ist, will ich im Rahmen von myheimat die alten Artikel zum Teil nach und nach einen größeren Interessentenkreis zugänglich machen. Nach Möglichkeit stelle ich zu den weitgehend unveränderten Texten auch die alten Fotos dazu ein. Ich hoffe zwar, dass alle vorgestellten Denkmale noch heute existieren, aktuell nachgeprüft habe ich dies aber nicht. Dieser Artikel erschien in der Ausgabe Nr. 12 im Jahr 1992.

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