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Erntedankfest und Kaffeetrinken in der Heimatstube

Am Sonntag, den 2. Oktober feierten wir in Linderte das Erntedankfest in der mit Erntegaben geschmückten Osterkapelle. Nach dem Gottesdienst lud Frau Pastorin Bokies und der Kirchenvorstand zu dem schon zur Tradition gewordenen Kaffeetrinken in die herbstlich geschmückte Heimatstube des HIstorischen Vereines ein. Über 30 Gäste konnten wir begrüßen, die es sich bei selbstgebackenen Kuchen und einer Tasse Kaffee gemütlich machten. Hier gilt unser Dank einigen Damen des Historischen Vereines, die den Kuchen backten.
Das Erntedankfest ist eines der ältesten Feste überhaupt. Früher lebten über 80 Prozent aller Menschen auf und vom Land. Im Winter waren sie von der eingebrachten Ernte abhängig. Deshalb dankten sie Gott am Ende der Erntezeit für das Gedeihenlassen der Früchte. Das Erntedankfest zeigt, dass das „täglich Brot“ eben gar nicht so alltäglich ist, sondern hart erarbeitet werden muss.

Die Idee des Erntedankfestes geht wahrscheinlich auf vorchristliche Religionen zurück. Schon im Judentum und in römischen Religionen feierte man im Herbst die lebensnotwendigen, reichen Gaben der Erde. Das bei uns verbreitete Erntedankfest geht vermutlich auf römisches Brauchtum zurück und wird seit dem 3. Jahrhundert nach Christi Geburt gefeiert.

Körbe mit Früchten oder eine Erntekrone werden an den Altar gebracht. Die Krone ist aus Ähren geflochten und mit Feldfrüchten geschmückt. Im Gottesdienst wird Gott für die gute Ernte gedankt.

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