myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

85 Zum Streit um die Südlink Trassierung im Calenberger-Land

Bei allem pro und contra bitte die Suche nach dem legendären Runibergun nicht vergessen!
Ein Plädoyer namentlich an die Adressen der Wissenschaft und der Stadt Ronnenberg, eine unterirdische Trassenführung durch das Calenberger Land entlang des Hellweges vor dem Sandforde zu befürworten, um die einmalige Chance nicht zu verpassen, einen zuletzt verbissenen geführten Streit zu beenden.
Während in der Thüringer Unstrut Region seit 250 Jahren vergeblich nach dem Mythos Runibergun gegraben wird, hat man im Calenberger Land bisher auf Prospektionen völlig verzichtet, obwohl 1964 anlässlich eines aufsehenerregenden Zufallsfundes in Ronnenberg aus dem sechsten Jh. eine Grabung wissenschaftlich angemahnt wurde, um - wie in dem Bericht geschrieben steht, endlich die Lokalität der Schlacht anno 530 zu klären. Denn seit hundert Jahren streiten Wissenschaftler erbittert um die Lokalität dieser Widukinsdschen Ortsangabe, in den letzten 12 Jahren insbesondere auf dem Rücken der Ronnenberger Bürgerinnen und Bürger und zum Nachteil der Stadt Ronnenberg. Der Gesetzgeber schreibt zwingend eine wissenschaftliche Begleitung bei Trassierungsarbeiten in historischen Gebieten vor. Wissenschaft wie auch die Stadt Ronnenberg sollten daher einen Trassenverlauf entlang des ehemaligen Hellweges substanziell unterstützen. Epochale Funde wie die Schöninger Speere oder der bronzezeitliche Goldschatz verdanken ihre Entdeckung Großbaustellen wie einem Braunkohlentagebau oder der Trassierung einer Pipeline. Letztere ist 1994 gar als längste Grabung Deutschlands in die Geschichte der Archäologie eingegangen,
Karl-Fr. Seemann, Ronnenberg

Weitere Beiträge zu den Themen

WissenschaftHeimatgeschichteGeschichteArchäologieAnno dazumalSchützenvereinigung-Ronnenberg e.V.Wir RonnenbergerHistorieWir Calenberger

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite