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Samstag: Das war es leider mit dem diesjährigen Zeltlaga

Für die diesjährige Nachtwache hatten sich sage und schreibe 17 Zauberer und Hexen angemeldet, vermutlich, um noch die letzten Punkte für ihre Häuser oder die OWL-Prüfungen zu sammeln. Darüber, wie viele von Ihnen am nächsten Morgen noch wach waren, soll lieber der Mantel des Verschwindekabinetts ausgebreitet werden.

Trotzdem ist diese Nachtwache immer ein Highlight und am morgen sind hier und da die entsprechenden Folgen des Schlafentzuges zu sehen. Manchen hätte man besser einen Blick in den Kaffeesatz von Miss Trelawney empfohlen, die meisten aber waren froh, bei diesem Erlebnis dabei gewesen zu sein.

Über den angekündigten Regen wurde hier schon berichtet, deshalb musste unser traditionelles Freiluft-Frühstück leider ausfallen. Trotzdem schwankte die Stimmung wie so oft zwischen Freude und Wehmut. Und als nach dem Essen die letzten Fundstücke und Bastelsachen verteilt wurden, ahnte auch der letzte, dass zwar nicht der Grimm, aber das Ende des Zeltlagers nahte.

Die ersten Kameradinnen und Kameraden aus unserer Einsatzabteilung waren eingetroffen, um uns dankbarerweise als Fahrer zu unterstützen. Denn leider ist für die Betreuer das Zeltlager ja nicht vorbei, sobald die Kinder wegappariert sind.
Somit trennten sich die Wege und der Kindertroß machte sich auf den Weg nach Empelde. Da dort der Regen bereits Einzug gehalten hatte, fiel auch das traditionelle Humba entsprechend verkürzt aus. Der Empfang durch die Muggel-Eltern war aber natürlich nicht minder herzlich.

Auf dem Zeltplatz hingegen war weitere Unterstützung eingetroffen, personell in Form von Feuerwehrleuten und materiell als unser Versuchs-Container. Somit stand dem Abbau nichts mehr im Wege, der sich allerdings besonders für die erschöpften Betreuer sehr in die Länge zog. Während die Teilnehmer bereits am Mittag in heimischen Gefilden waren, galt dies für die Betreuer erst am späteren Abend – nochmal ein sehr langer Tag.

Am Ende dieses Tag steht große Dankbarkeit:

- für unsere hilfreiche Unterstützung aus der Heimat,

- für richtig tolle Teilnehmerinnen und Teilnehmer,

- für ein sehr schönes, wertschätzendes und liebes Dankeschön der Eltern,

- und für ein sensationell engagiertes Betreuerteam!

Es schweißt einfach zusammen – unser Zeltlaga!

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3 Kommentare

Sehr geehrter Herr Düsterwald,

warum nennen Sie das denn "Zeltlaga" und nicht Zeltlager?

Haben sie für mich eine Erklärung dafür, oder haben sie sich
nur verschrieben?

Es wäre nett, wenn sie einmal darauf antworten würden!

Hochachtungsvoll
Joachim Bartz

Sehr geehrter Herr Bartz,

wir haben ein Zeltlagerlied. Dieses wird der Melodie von Westerland von den Ärzten gesungen (bzw. das Lied haben wir dafür etwas umgedichtet).

Der Text lautet (angepasst auf unser diesjähriges Zeltlager am Mühlenbach):

Manchmal sitze ich am Zeltplatz, stell‘ mir vor, ich wär‘ am Meer.
Erfreu mich der Kameradschaft in der Jugendfeuerwehr.
Diese eine Liebe wird nie zu Ende geh´n -
wann wird‘ ich sie wiedersehen?
Oh, ich´ hab solche Sehnsucht, es ist nur einmal im Jahr.
Ich will wieder an den Mühlbach – ich will zurück ins Zeltlaga!

...

Damit sich das Ganze reimt, mussten wir uns jedoch unter anderm der kleinen sprachlichen Krücke mit dem "Zeltlaga" verwenden.

Daher das Wort "Zeltlaga", was hier zum Teil in den Texten verwendet wurde.

diese gebetsmühlenartige frage wurde doch schon unter anderen artikeln erläutert!
haben sie diese nicht gelesen ...?

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