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Erweiterte Brandschutzerziehung durch die Jugendfeuerwehr

Seit vielen Jahren übernimmt die Jugendfeuerwehr Weetzen die Brandschutzerziehung an der örtlichen Grundschule, wie sie im Lehrplan für die dritten Klassen vorgesehen ist. Hierbei erfolgt üblicherweise ein Besuch durch die Drittklässler im Feuerwehrhaus.
Da in den letzten Jahren immer wieder festgestellt wurde, dass die Zeit nicht für alle Fragen und Wünsche ausreicht, haben die Jugendfeuerwehren Linderte und Weetzen in diesem Jahr einen Gegenbesuch veranstaltet, um noch detaillierter die Arbeit der freiwilligen Feuerwehr darzustellen. "Dieser Besuch soll eine Ergänzung und keinen Ersatz des bisherigen Brandschutzunterrichts bedeuten.", stellte Jugendfeuerwehrwart und Brandschutzerzieher Matthias Düsterwald klar. Organisator Jan Brandes ergänzte, dass "wir von Schulleiterin, Lehrern und Schulsekretärin mit offenen Armen empfangen wurden."

Die Betreuer beider Jugendfeuerwehren hatten sich bei der Planung große Mühe gegeben, einen Parcours anzubieten, der ein möglichst großes Spektrum der Feuerwehrarbeit abbildet und zudem zum aktiven Mitmachen auffordert. So luden Ausbilder an sechs Stationen ein, innerhalb derer die Fahrzeuge beider Feuerwehren bestaunt werden durften, ein Klassenraum kriechend durchsucht werden musste, Gerätschaften an einem Klettergerüst abgeseilt wurden, Kegeln mit Schläuchen abgeräumt werden konnten und eine unter einer Sitzbank eingeklemmte Puppe auf Befreiung mit technischem Gerät wartete.
Keins der Schulkinder ließ sich lange bitten und so herrschte für zwei Schulstunden lang munteres Treiben auf dem Schulhof, welches allerdings von Jan Brandes wohl organisiert war, damit jeder an jeder Station zu seinem Recht kam.
Zum Abschluss wurde beiden Klassen mit einer Mehlstaubexplosion eindrucksvoll die Gefahr, aber auch die gute Schutzausrüstung der Feuerwehrkameraden verdeutlicht. Begeisterte Kinderaugen bei strahlendem Sonnenschein zeugten am Ende von einer gelungenen Aktion. So konnte auch Jugendfeuerwehrwartwart Andreas Kolmer ein durchweg positives Fazit ziehen: "Wir konnten heute einen großen Teil der alltäglichen Feuerwehrarbeit anschaulich darstellen und sind dabei auf große Resonanz gestoßen. Vielleicht haben wir auch bei dem einen oder anderen Schüler das Interesse geweckt, bei uns mitzumachen."

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