Weihnachtsmarkt in Hoffnungsthal
Hoffnungsthal, spätestens seit dem Ableben von Chris Howland Anfang Dezember, kennen viele diesen Ort. Man nennt ihn auch "Hope Valley". Es ist ein sehr schöner Ort, nicht nur vom Namen her. Seine Bürger, teils alte Bergleute und ihre Nachfahren, sind sehr heimatverbunden und dies zeichnet wohl auch ihren Weihnachtsmarkt aus.
Der kleine Markt punktete mit freundlichen Verkäufern, die nicht unbedingt gewinnorintiert agierten und gerade dies machte den Bummel über den Markt sehr sympathisch. Den jungen Losverkäuferinnen für die Tombolalose musste man selber hinterrennen um welche zu ergattern. ;-) Der freundliche Leierkastenmann hatte dann auch eine zurückhaltende Art und die Kuchentheke wurde bereits um 11 Uhr von den einheimischen geplündert und der Kuchen für zu Hause eingepackt.
Schmackhaft war auch die Siedewurst und günstig die Hummersuppe und die konservierte Ente am französischen Partnerstadt Stand des Ortes Veurne.
Auf dem Weihnachtsmarkt gab es erstmals einen kleinen Kettenflieger, der aber einigen Müttern zu schnell für ihren Nachwuchs erschien.
Ein buntes Bühnenprogramm rundete den Markt ab und so konnte man u.a. das Jugendorchester des Sülztaler Blasorchesters bewundern. Kindergartenkinder mit Nikolausmützchen sangen Weihnachtslieder und in englischer Sprache wurde "Dinner for one" aufgeführt.
Für jeden Geschmack war wohl etwas dabei.So war auch wieder der Verein Himalaya Projekt e.V. mit einem Stand vertreten. Mir gefiel besonders der Stand mit den Schriften über Hoffnungsthal,Lüderich und Rösrath. Leider waren mir die Preise zu teuer, auch wenn diese durchaus gerechtfertigt sind, aber mein Geldbeutelchen hatte in den letzten Wochen Dank steter Autoreperaturen und Weihnachstwünsche unserer Kinder doch stark gelitten. Aber glücklicherweise bekommt man diese Schriften auch noch nach den Weihnachtstagen.
Für den Nachmittag waren weitere Highlights angekündigt. So sollten es noch einmal den Sketch "Dinner for one" geben, Pianospiel von Martin Rixen und Gesang von Jürgen Wunderlich.
Wer einmal nach Hope Valley kommt, der sollte auf jeden Fall einen Spaziergang entlang der Sülz machen und sich auch die bergischen Fachwerkhäuser nicht entgehen lassen.
Alles in allem
- Hoffnungsthal ist einen Besuch wert -
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Gelöschter Nutzer
am 15.12.2013
um 16:37
Gelöschter Kommentar