myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Ein Kilometer Strecke erneuert

  • Tjaard Wehrend (vorn) und auf der DEW-Lok V 60 Sören Peters haben mit den Schienen nun die Baustelle erreicht
  • hochgeladen von Burkhard Rohrsen

Güterverkehr hat steigende Nachfrage

Seit Ende Februar finden im Bereich Stadthagen/Georgschacht
Gleisbauarbeiten statt, die Bückebergbahn Rinteln Stadthagen GmbH (Bbb) lässt einen Kilometer der Strecke erneuern. Jahrzehnte alte Holzschwellen und Schienen müssen durch zeitgemäßes Material für heutige Anforderungen ersetzt werden; der Kostenrahmen wurde auf 600.000 Euro geschätzt. Im Vergabeverfahren bekam von vier Anbietern die Firma Matthäi Trimodalbau GmbH & Co. KG aus Verden den Zuschlag für das preisgünstigste, deutlich unter der Planung liegende Angebot. Das Unternehmen ist Teil der Matthäi-Gruppe, zu der auch die am Georgschacht ansässige und kürzlich von Ahrens in Matthäi Schaumburg GmbH & Co. KG umbenannte Firma gehört; im Zuge der Bauarbeiten wird übrigens auch deren betriebseigener Bahnübergang erneuert. Die Maßnahme, mit Ausnahme des Bahnübergangs, wird zu 75% vom Land Niedersachsen bezuschusst. Der Landkreis Schaumburg hat im Rahmen der Wirtschaftsförderung ebenfalls eine Zuwendung von 20% zugesagt, die restlichen 5% trägt die Bbb. Voraussichtlich in der 12. Kalenderwoche soll alles fertig sein. Die zukünftigen Splittentladungen für Matthäi sind derzeit im Güterbahnhof Nienstädt vorgesehen. Für den Landkreis Schaumburg bedeutet dies einen Erhalt der Wirtschaftskraft, und da ein Güterwaggon im Durchschnitt die Ladung von 2,5 LKW aufnehmen kann, werden mit dem Bahntransport nicht nur Verkehrsdichte und Lärm vermindert, sondern auch die Fahrbahndecken weniger verschlissen und nicht zuletzt deutlich geringere Mengen des klimaschädlichen CO2 freigesetzt.

  • Tjaard Wehrend (vorn) und auf der DEW-Lok V 60 Sören Peters haben mit den Schienen nun die Baustelle erreicht
  • hochgeladen von Burkhard Rohrsen
  • Bild 1 / 5
  • Der Schienenzug schiebt einen speziellen 2-Wege-Anhänger mit einer Vorrichtung für das Abladen der Schienen
  • hochgeladen von Burkhard Rohrsen
  • Bild 2 / 5
  • Gerade aus Minden eingetroffen, geht es nach einer kurzen Pause gleich weiter Richtung Matthäi Schaumburg (ex Ahrens)
  • hochgeladen von Burkhard Rohrsen
  • Bild 3 / 5
  • Gleich wird der Zwei-Wege-Bagger zum Einsatz kommen
  • hochgeladen von Burkhard Rohrsen
  • Bild 4 / 5
  • Noch sind die Arbeiten nicht abgeschlossen; in der 11. KW wird eine Stopfmaschine erwartet
  • Foto: Thomas Stübke
  • hochgeladen von Burkhard Rohrsen
  • Bild 5 / 5

Weitere Beiträge zu den Themen

RStE GüterverkehrMatthäi UnternehmensgruppeMatthäi IntermodalBückebergbahn Rinteln-Stadthagen GmbHRStEEisenbahn Rinteln-Stadthagen

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite