NEU : Jetzt beim Lindenbaum Verlag erschienen : Wolfgang Venohr : Zwei Biographien über Preußenkönige
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Dr. Wolfgang Venohr
[Historiker, Schriftsteller, Publizist]
* 15. April 1925, † 26. Januar 2005
Der Autor schloß sein Studium der Geschichte und Germanistik an der Freien Universität Berlin mit der Promotion ab. Danach war er bei verschiedenen Tageszeitungen und Fernsehproduktionsgesellschaften tätig. Er lebte bis zu seinem Tod in Berlin.
Auszeichnungen: Jakob-Kaiser-Preis (1972) und Joseph-E.-Drexel-Preis (1979)
[Verlagstext]
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Wolfgang Venohr, Friedrich Wilhelm I. - Preußens Soldatenkönig
366 Seiten, gebunden, fester Einband, ISBN 978-3-938176-46-7
König Friedrich Wilhelm I. – die Geschichtsschreibung stellte ihn bis heute zu Unrecht in den Schatten seines berühmten Sohnes, Friedrich des Großen. Seine älteste Tochter, Wilhelmine von Bayreuth, zeichnete in ihren Memoiren ein Zerrbild von ihm, das sich von Voltaire bis zu den Liberalen des 19. Jahrhunderts bis zur Verdammung steigern sollte.
Nach Sichtung der zur Verfügung stehenden historischen Fakten rückt der Autor das Bild des "Soldatenkönigs", wie er auch genannt wurde, in ein neues Licht: Friedrich Wilhelm I. (1688 - 1740), der Despot, Berseker, Wüterich und Prügelfetischist, war andererseits ein Wohlfahrtsfanatiker, ein Finanz- und Ökonomiegenie, der erste Staatssozialist der Geschichte, ein "Revolutionär auf dem Thron". Der klügste, mutigste Verfechter der Menschenrechte, der Preußen zum Hort der Toleranz machte, schuf die Voraussetzungen für den Aufstieg Preußens zur europäischen Großmacht und – war der friedlichste König seines Jahrhunderts.
Dr. Wolfgang Venohr präsentiert in dieser überarbeiteten Biographie des "Soldatenkönigs" das umfassende Lebensbild des "widersprüchlichsten, orginellsten und wohl verblüffendsten Herrschers der preußischen Geschichte".
"Das war ein nicht genug zu preisender Mann, seiner Zeit wunderbar angepaßt und ihr zugleich voraus. Er hat nicht bloß das Königtum stabilisiert, er hat auch, was viel wichtiger, die Fundamente für eine neue Zeit geschaffen und an Stelle von Zerfahrenheit, selbstischer Vielherrschaft und Willkür Ordnung und Gerechtigkeit gesetzt." (Theodor Fontane in "Der Stechlin")
[nach Verlagstext]
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Wolfgang Venohr, Fridericus Rex. Friedrich der Große - Porträt einer Doppelnatur
464 Seiten, gebundene Ausgabe mit festem Einband, ISBN 978-3-938176-45-0
Die brillante Biographie aus der Feder des bekannten Historikers und Publizisten Wolfgang Venohr. Seine Darstellung, die sich durch großes Einfühlungsvermögen, Detailtreue und Sympathie gegenüber Friedrich II. auszeichnet, ohne jedoch in kritiklose Bewunderung zu verfallen, versucht, die Persönlichkeit dieses Königs in all ihren Facetten auszuleuchten, die Widersprüche in seinem Charakter herauszuarbeiten und ein Porträt dieses Mannes zu zeichnen, das zu einem neuen, an den historischen Tatsachen orientierten Bild führt.
»...ein Lesegenuß höchsten Ranges« DIE WELT
Schon zu seinen Lebzeiten rankten sich zahlreiche Legenden um die Person jenes Preußenkönigs, der als Friedrich der Große in die Geschichte eingegangen ist. In den vergangenen Jahrhunderten hat sich das Friedrichbild wiederholt gewandelt, und seine Person wurde für die unterschiedlichsten politischen Zielrichtungen vereinnahmt. Wer aber war dieser kunstsinnige Preußenkönig wirklich?
Als der achtundzwanzigjährige Kronprinz Anfang Juni 1740 an die Regierung kam, blickte die Welt voller Erwartungen auf ihn, denn er bekannte sich ausdrücklich zu den humanitären Ideen der Aufklärung. Seine ersten Amtshandlungen schienen diese Erwartungen auch zu erfüllen: So hob Friedrich u.a. die Tortur bei Verhören auf, schränkte die Prügelstrafe in der Armee ein, lockerte die Pressezensur und gestattete die freie Ausübung der Religion.
Auf der anderen Seite war der Preußenkönig der Machtpolitiker, dessen politisches Credo darin bestand, das Wohl des Staates zur Richtschnur allen Handelns zu machen. Diese Maxime veranlaßte Friedrich zur territorialen Ausdehnung Preußens durch die Annexion Schlesiens.
In seiner Friedrich-Biographie, die durch ihre Anschaulichkeit besticht, versucht Wolfgang Venohr, jenseits aller Legenden und Glorifizierungen die Persönlichkeit Friedrich II. in all ihren Facetten auszuleuchten, die Widersprüche in seinem Charakter herauszuarbeiten und ein Porträt dieses Mannes zu zeichnen, das zu einem neuen, an den historischen Tatsachen orientierten Bild führt. [Verlagstext]
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Dankeschön für den interessanten Beitrag !