"Ich hab Ehrfurcht vor schneeweißen Haaren..."
... dieses Lied, das uns unsere Südtiroler Freunde Alfred und Ottilia lernten, kam mir in den Sinn, als ich dieses Bild von meinen Eltern zum ersten Mal auf dem Monitor sah.
Ihnen habe ich viel zu verdanken, viel mehr als nur mein Leben.
Ich widme dieses Bild allen Eltern, die ja gesagt haben zueinander und zu ihren Kindern.
Dabei gab es wohl in allen Familien, weiß Gott, Zeiten, die schwer waren, wo Sorgen drückten und manches ungewiss erschien.
So vieles, was mir als Kind und Jugendlicher im Verhältnis und im Zusammenleben mit meinen Eltern so selbstverständlich vorkam, erweist sich jetzt im Rückblick als Kostbarkeit, die mein Leben geprägt hat.
Wie viele durchwachte Nächte am Bett eines kranken Kindes, wie viele Tränen und Gebete, wie viele Sorgen und Ängste haben sie für mich, für uns, ausgestanden und durchlebt ...
So vieles wäre noch zu sagen. Ich möchte es zusammenfassen in dem schlichten Satz:
Papa, Mama, Vater, Mutter: DANKE!
Und: es ist gut, dass es Euch gibt!
Ehrfrucht vor schneeweißen Haaren habe auch ich, bin gerne für die älteren Leute da - meine Mutter durfte ich mit schneeweißen Haaren leider nicht mehr miterleben.