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Religion und Gott - ein menschliches Konstrukt oder doch mehr?

Von guten Mächten wunderbar geborgen - die Antriebsfeder für jegliche Religion, sehen wir von mancher asiatischer Religion ab. Übergeordnete Mächte, mit denen der Mensch einen Pakt eingeht, denen er sich andient, was im Gegenzug honoriert wird. So die Hoffnung und der Glaube. Die Realität des Göttlichen bleibt eine Glaubensfrage - oder womöglich eine Willensfrage?

Viele Menschen weltweit, auch in Deutschland, wenn auch rückläufig, empfinden sich als religiös. Ein Resultat menschlicher Unzulänglichkeit, tradiert durch Sozialisierung? Vielleicht.

In Deutschland werden die Kirchen immer leerer. Neue Erkenntnisse der einzelnen Menschen oder Bequemlichkeit? Trefflich ließe sich streiten.

Diejenigen, die sich bedrängt fühlen, bleiben zumeist bei ihrer Religion. Die Verbündung mit dem Göttlichen schafft Sicherheit im Fühlen und im Bewusstsein.

Religion ist etwas zutiefst Menschliches. Oftmals auch etwas Ausgrenzendes.

Homo homini lupus? Dabei will sich doch jeder nur wunderbar geborgen fühlen. Und darüber hinaus? Nebensächlich? 

Der Mensch ist und bleibt ein seltsames Wesen. 

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16 Kommentare

Jeder soll Glauben, was er will! Der Wille ist doch jedem sein Himmelsreich!

Ich glaube nur noch an den gesunden Menschenverstand und der scheint ja einigen leider zu fehlen!

"Gläubige Menschen sind nicht zwangsläufig ungebildet."
.... das mag richtig sein, aber sie können oder wollen nicht denken!
(sie glauben verbissen, ohne wenn und aber)

Herr Kerst, da verallgemeinern sie meinem Empfinden nach aber sehr.
Viele Gläubige sind nicht verbissen, sie arbeiten konstruktiv in den vo der Kirche angebotenen Sozaleinrichtungen mit, sie üben Kritik am Klerus und sind nicht einverstanden mit Kindesmißbrauch und Vertuschungspraktiken. Sie stellen sich gegen das antiquierte Frauenbild der Kirchen und agieren dagegen. sie treten trotz der Verknöcherung des Klerus nicht aus der Kirche aus, weil ihnen ihr Glaube Stütze ist.
Und ihre Anmerkung zum "Gesunden Menschenverstand" möchte ich den Begriff "Expertenverstand" gegenüberstellen. Was wäre der erste ohne den zweiiten ? einen ersten Ansatz zum Verstehen des von ihnen eingeworfenen Begriffs und seine Einordnung zeitigt ganz verständlich wikipedia
Es sollte natürlich nicht unterschätzt werden, dass es religionsabhängig auch große Gefahren gibt - immer dann, wenn Religion als "Opium für das Volk" eingesetzt wird (Bsp. Islamismus)

Lothar Dierkes aus Goch | 13.10.2020 | 11:49
....ich habe hier vom reinem Glauben (Gläubigkeit) geredet und nicht von positiven kirchlichen Aktivitäten, welche die heutige Kirche wieder Gesellschaftsfähig macht und welche ich auch hoch achte! Das war leider nicht immer so (sh. Mittelalter mit "Opium für das Volk" und heute aktuell noch im Islamismus )!

Trotz alledem nehmen die Zahlen der gläubigen Christen ständig ab! Man versucht aber, Christen über die Einrichtungen der Kirche in Arbeit und am Glauben zu halten (Krankenhäuser, KITAS, Altenheime usw.), um starke Abwanderungen zu verhindern.

Die Religionen (letztlich auch alle Weltreligionen), werden zukünftig nur noch eine Tradition der Menschheitsgeschichte werden (ähnlich den Göttern aus der ägyptischen Geschichte)! Es sollten dann auch keine Glaubenskriege und Fanatiker mehr geben - sie sind es nicht wert!

... aber eine weiterlebende positive christliche Tradition/Kultur, welche Menschen weiterhin seelisch und gesundheitlich betreut könnte eine tragbare zukünftige Weiterentwicklung sein!

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