Religion und Gott - ein menschliches Konstrukt oder doch mehr?
Von guten Mächten wunderbar geborgen - die Antriebsfeder für jegliche Religion, sehen wir von mancher asiatischer Religion ab. Übergeordnete Mächte, mit denen der Mensch einen Pakt eingeht, denen er sich andient, was im Gegenzug honoriert wird. So die Hoffnung und der Glaube. Die Realität des Göttlichen bleibt eine Glaubensfrage - oder womöglich eine Willensfrage?
Viele Menschen weltweit, auch in Deutschland, wenn auch rückläufig, empfinden sich als religiös. Ein Resultat menschlicher Unzulänglichkeit, tradiert durch Sozialisierung? Vielleicht.
In Deutschland werden die Kirchen immer leerer. Neue Erkenntnisse der einzelnen Menschen oder Bequemlichkeit? Trefflich ließe sich streiten.
Diejenigen, die sich bedrängt fühlen, bleiben zumeist bei ihrer Religion. Die Verbündung mit dem Göttlichen schafft Sicherheit im Fühlen und im Bewusstsein.
Religion ist etwas zutiefst Menschliches. Oftmals auch etwas Ausgrenzendes.
Homo homini lupus? Dabei will sich doch jeder nur wunderbar geborgen fühlen. Und darüber hinaus? Nebensächlich?
Der Mensch ist und bleibt ein seltsames Wesen.
Jeder soll Glauben, was er will! Der Wille ist doch jedem sein Himmelsreich!
Ich glaube nur noch an den gesunden Menschenverstand und der scheint ja einigen leider zu fehlen!
"Gläubige Menschen sind nicht zwangsläufig ungebildet."
.... das mag richtig sein, aber sie können oder wollen nicht denken!
(sie glauben verbissen, ohne wenn und aber)