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SPD-Zukunft
Wird Lars Klingbeil womöglich Kanzlerkandidat der SPD?

In der SPD rumort es. Wer soll Kanzlerkandidat werden?

Vordergründig geht's um den schon jetzt ziemlich verbrannten Scholz und den wohl weit überschätzten Pistorius. Für wen dieser beiden sich die SPD auch entscheiden wird, übrig bliebe eine zerrissene SPD. Eine Zerrissenheit, die der Partei kaum großen Zulauf der Wähler verheißen würde.

Doch wer könnte als Kanzlerkandidat die SPD zusammenhalten, wenn die beiden Genannten ausfallen? Eine Frage, die bislang niemanden zu interessieren scheint, aber vielleicht schon in den nächsten Tagen aus den Tiefen sozialdemokratischer Gewässer auftauchen und sehr prominent werden könnte. Sollte es tatsächlich aber dazu kommen, fällt mir nur der Name des Co-Parteivorsitzenden Lars Klingbeil ein, dem durch sein Wahlmanagement vor der Wahl 2021 der damals überraschende Aufstieg der SPD als Verdienst angerechnet wurde. Die Co-Vorsitzende Esken, die als Kanzlerkandidatin vermutlich eher als Sargnagel der SPD betrachtet würde, kann man wohl abschreiben.

Ich bin gespannt, was die nächsten Tage bringen. Die Entscheidung über den Kanzlerkandidaten ihrer Partei obliegt der SPD allerdings alleine. Könnte Lars Klingbeil das Durchschlagen des Gordischen Knotens bedeuten?

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9 Kommentare

So soll es auch sein, Herr Pannicke.

Heute Morgen hatte ich einen ähnlichen Gedanke, wie ihn Herr Feldhaus thematisiert.

Szenario innerhalb der SPD:
Herr Scholz zieht seinen „Wunsch“ als Kanzlerkandidat nominiert zu werden zurück.
Herr Pistorius lehnt Nominierung lehnt ab.
Und dann wird Herr Klingbeil nominiert.

Da ich mich gut mich politischen Informationen füttere, hätte eine Kanzlernominierung von Herrn Klangbeil keine Einfluss auf meine Bewertung der SPD gegenüber.
Nach der dreijährigen Regierungszeit der ehemaligen Koalition,empfehle :) ich der SPD eine vierjährige Oppositiondenkpause. Aber das ist wenige realistisch.

Bei einen Blick auf die Neuahlen zeichnet sich ab, dass es in welcher Form auch immer zu eine Koalitionsregierung kommen wird/kommen muss und in Teilen rechtsextreme Parteien dabei auszuschließen sind. Also gute Chancen für die SPD wieder an den Schalthebeln der politischen zu sitzen

Kommentar wurde am 21. November 2024 um 10:57 editiert

Die CDU wird sich auch daran messen lassen müssen, in wie weit sie eine geistig-moralische Wende (Erneuerung) in Deutschland hinbekommt. Sie hat inzwischen viele Standpunkte der AfD übernommen, insbesondere bei den Themen Zuwanderung . Das dürfte dem Land guttun. Ich vermute mal, dass das als zukünftiger Wieder-CDU-Wähler ganz in ihrem Interesse ist, Herr Feldhaus:
Unionsfraktion ohne Merkelianer? Wie sich die CDU unter Merz wandelt
Die SPD hat als Mehrheitsbeschaffer einer zukünftigen Koalition eigentlich keine andere Wahl, als dabei mitzuziehen, wenn sie nicht wieder für ein Scheitern einer Bundesregierung verantwortlich gemacht werden will. Die Grünen werden wohl in der Opposition neben der Oppositionsführerpartei AfD Platz nehmen müssen. Ihr Höhenflug dürfte zu Ende sein.

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