WIR SIND BUNT! Hoch lebe die Vielfalt!
- hochgeladen von Helmut Feldhaus
WIR SIND BUNT!
Eine Beschreibung und zugleich eine Aufforderung, von welcher der Zeitgeist - oder soll man vom Mainstream reden - verlangt, dass wir Menschen uns dahinter versammeln in großer Einigkeit. Bunt kann sehr harmonisch wirken, genauso aber auch disharmonisch. Farben beißen sich mitunter gewaltig. Da gibt's genügend Beispiele in unserer Gesellschaft.
Interpretiert man "Wir sind bunt!" als Vielfalt und Diversität der Meinungen, wie sie einer Demokratie doch immanent sind, die ein Dach spannen soll, unter dem man einander erträgt und sich sachlich auseinandersetzt, so hören Toleranz und Respekt oftmals auf. Da wird nicht das Gespräch gesucht, da wird das Gespräch sogar verweigert, da wird stigmatisiert, da heißt es: 'Und willst du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein.' Auch hierfür gibt es genügend Beispiele in unserer Gesellschaft. Und wer will schon, dass ihm der Schädel eingeschlagen wird?! Da hält man doch besser den Mund.
Zur Situation im Journalismus wurde heute eine interessante Focus-Kolumne von Jan Fleischhauer veröffentlicht, in der es zum Vielfaltkonzept u.a. heißt:
"...dass das Konzept, das hinter den Bemühungen steht, eine sehr oberflächliche Vorstellung von Vielfalt transportiert. Diese Vielfalt macht sich an ausländisch klingenden Namen oder am Hautton fest. Schaut man genauer hin, wird schnell klar, dass diejenigen, die als Stimmen der Vielfalt gelten, erstaunlich homogen denken und fühlen.
Kein Wunder, würde ich sagen: Sie teilen miteinander dieselben Bildungsabschlüsse, dieselben Stadtviertel, dieselbe kosmopolitische Lebensart. Würde man es mit der Vielfalt in Redaktionen wirklich ernst meinen, müsste zum Beispiel mal jemand vertreten sein, der mit der AfD sympathisiert. Oder ein Muslim, der davon überzeugt ist, dass Religion eine Sache ist, bei der der Spaß aufhört. Das ist mit Vielfalt selbstverständlich nicht gemeint."
Für diejenigen, die der gesamte Artikel interessiert:
Vielfalt in einer Gesellschaft ist schon toll und auch wünschenswert, so soweit sie nicht die Rechte anderer verletzen! Wir sind ja auch schon gesellschaftlich bunt geworden und bei den meisten Eingewanderten klappt es doch auch recht gut im MITEINANDER!
... und dieses erkenne ich aber bei einigen eingewanderten Volksgruppen leider nicht (sie können sich nicht nach den Maßstäben unseres GG anpassen, i.R. aus Glaubensgründen)!
Warum wollen das einige GUTMENSCHEN in unserem Land leider nicht erkennen bzw. nicht wahrhaben (dies fällt sogar eingewanderten Migranten auf) ?
Gibt es hier Wahrnehmungsprobleme bezüglich von Integrationen, welche leider in Deutschland nicht funktionieren! Man muss sich schon mit diesem Thema beschäftigen (Unser Wille allein reicht da nicht aus, auch der Migrant muss wollen)!
.... einfach mal nachdenken!