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Willst du nicht mein Meinungsbruder sein, dann schlag ich dir den Schädel ein - ach ja, der Mensch! Aber so ist er wohl nun mal! Schlimm?

Im Miteinander der Menschen gibt es viele meinungsgetränkte Botschaften ans Gegenüber, die nicht immer auf Gegenliebe stoßen, auch hier auf myheimat. Eigentlich doch eine gute Voraussetzung für eine kontroverse Diskussion, in der versucht wird, die Botschaft zu entkräften oder zu begründen, zugleich auf Gegenargumente einzugehen, vielleicht sogar, aber nicht zwingend notwendig, eine Annäherung zu erreichen. Dabei könnte und sollte die sachliche Auseinandersetzung um die Botschaft im Mittelpunkt stehen.

Immer wieder ist aber festzustellen, das Menschen etwas anderes in den Mittelpunkt stellen. Nicht die Botschaft ist das, worum alles kreist, sondern das Gegenüber, der Überbringer der Botschaft und der Überbringer der Gegenbotschaft. Inhaltliche Fragen werden personalisiert, es wird unsachlich, es geht nur noch um das Rechthaben, um das Diskreditieren seines Gegenübers, das "Einschlagen des Schädels", völlig unabhängig von dem eigentlichen Streitpunkt. Da fällt mancher auch oftmals völlig aus der Rolle. Aber so scheinen wir Menschen gestrickt zu sein. Wer kann sich schon davon gänzlich freisprechen? Für die Sache bringt es natürlich gar nichts.

Wesen der künstlichen Intelligenz (KI) würden da sicher anders vorgehen. Sie benötigen, so meine Hoffnung, nicht eine Stärkung des Egos durch Niedermachen des Gegenübers, da für sie nur die Ratio zählt. KI erkennt Argumente an. Der Mensch sieht das oftmals anders, empfindet die Nötigung zur Änderung seiner Meinung angesichts für ihn neuer Argumente oftmals als persönliche Niederlage.

Das soll aber kein Plädoyer für die KI sein. Eigentlich ist es doch beruhigend, mit wie vielen Unvollkommenheiten und Macken wir Menschen ausgestattet sind.   

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48 Kommentare

Haben Sie etwas anderes erwartet Herr Feldhaus?

Werter Herr Zerbst, eigentlich hatte ich hier einen anderen, längeren Kommentar einstellen wollen. Aber mit Rücksicht auf Ariane werde ich VERSUCHEN, mich ETWAS kürzer zu fassen.

Es ist natürlich bedauerlich, daß meine Entscheidung Sie so sehr verletzt hat, daß Sie sich nun ständig und wiederholt bemühen, Ihre eigenen Worte/Taten mir zuzuschieben. Allerdings würde ich diese Entscheidung bei gleicher Sachlage immer wieder treffen. Zu meinem eigenen Schutz und aus Liebe zu mir selbst, soviel sollte mir schon zugestanden werden. Auch würden Sie sicherlich auch auf Ihr Recht, Entscheidungen zum eigenen Wohle zu treffen, klopfen. Das eigene Wohl ist natürlich auch bei jedem Menschen anders.
Die Gesellschaft, die man „um sich“ hat, verändert einen Menschen, Herr Zerbst. Manchmal zum Guten, manchmal zum Schlechten. Dann muß man abwägen, was für einen selber am besten/gesündesten ist. Auch diese Entscheidung muß/sollte jeder für sich selbst treffen, im Sinne der Eigenliebe.
Es wäre allerdings auch sehr traurig, wenn der Herr Zerbst sich NICHT selber ein klein wenig lieben würde. Von daher bedanke ich mich recht bei Ihnen, daß meine Liebe zu mir selbst auf Ihre Zustimmung stößt. Ich wünsche Ihnen von Herzen, daß Sie sich selber auch lieben können!
Ob ich an mich glaube? Herr Zerbst, ich bewundere Menschen, die völlig und in allem, was sie tun, von sich selbst überzeugt sind! Ich selber zweifle ständig.
Ihre Bemerkung "Immerhin habe ich sie in Gotha ja erleben dürfen, wie sie sicher wieder werden können wird.“ erlaube ich mir, ein klein wenig in Richtung Ehrlichkeit zu korrigieren:
Sie wünschen wahrscheinlich, ich würde wieder so werden, wie Sie mich haben möchten! Zwar MIT meiner „besonderen Art zu kommentieren“, allerdings nur dort, wo es Ihnen gefällig ist. Allerdings ist dies nur meine Meinung, mag sein, ich liege falsch. Aber man bekommt nun mal im Leben nicht immer das, was man sich wünscht! Auch ich wünsche mir DEN Herrn Zerbst zurück, den ich in Gotha kennenlernen durfte: einen gebildeten Menschen mit sehr viel Herzenswärme, einem unglaublichem Taktgefühl und hochfeinen Manieren jedem gegenüber! Aber DIESEN Herrn Zerbst wird es wohl nicht mehr geben. Das soll wohl so sein und stelle ich nicht in Frage.

Ich bedauere, Herr Zerbst, daß meine Kommentare für Sie momentan nicht lesenswert sind. Aber das ist völlig in Ordnung, denn Sie müssen Sie ja nicht lesen. Dafür geht mir lustigerweise genau andersrum! Ich finde Ihre Äußerungen SEHR lesenswert. Ich hoffe, das ist in Ordnung für Sie.

Vergangenheit, ein Thema, das Ihnen, Herr Zerbst scheinbar sehr am Herzen liegt, da Sie es immer wieder thematisieren!

„Vergangenheitswollust als ständigen Begleiter“

Ach, Herr Zerbst, natürlich ist es schon traurig, wenn Sie sich nicht von Ihrer Vergangenheitswollust lösen können, da Sie ständig äußern, wie sehr Sie die Vergangenheit doch vermissen.

MEINE Vergangenheit ist Teil meines Lebens und kann ich nicht einmal Ihnen zuliebe ungeschehen machen. Und will ich das auch gar nicht! Denn aus der Vergangenheit und den Fehlern, die ich gemacht habe (😘😘😘😘😘, werte Ariane ) lerne ich. Insofern ist eben dies, was Sie mir so gerne zum Vorwurf machen möchten, sehr hilfreich für mich: nämlich immer mal wieder zurückschauen und sich daran erinnern. Da nun aber jeder Mensch anders gestrickt ist, ist es auch völlig in Ordnung, wenn dies, das Zurückschauen auf die in der Vergangenheit gemachten Fehler – SOFERN man denn welche gemacht hat ) nicht für JEDEN hilfreich ist!
Ich bin stolz auf meine Vergangenheit und ist es genau die, die mich „in die Zukunft leben“ läßt! Ich wünsche Ihnen, Herr Zerbst, von ganzem Herzen, daß Sie für sich ebenso Ihren eigenen Weg in Ihre Zukunft finden, egal ob mit oder ohne Ihre Vergangenheit.

„bei denen Sie neue Vergangeheiten gestalten können.“

Nun, Herr Zerbst, ich finde es recht traurig, daß Sie sich hier so unter Ihrem eigentlich Level darstellen. Ich persönlich glaube, Sie sind intelligent genug ( wenn nicht gar hochintelligent ), um zu wissen, daß Vergangenheit nicht „gestaltet“ werden kann, sondern GESCHEHEN IST. Allerdings läßt mich Ihre Wortwahl auf Grund ihrer frappierenden Ähnlichkeit mit anderen geäußerten Kommentaren schon ein wenig schmunzeln!

Oh je, nun ist es doch länger geworden, als ich wollte. Aber sei es drum, nun ist es halt so!

Herr Zerbst, noch einmal ( auch wenn Sie es mir VIELLEICHT nicht glauben mögen): es tut mir wirklich leid, daß Sie mit meiner Entscheidung bezüglich Ihrer Person nur so schwer klarkommen und nicht mit dem doch recht kurzen Kapitel „Constanze Seemann“ in Ihrer Vergangenheit abschließen können. Ich kann Ihnen dies aber auch nachfühlen, denn in meinem Leben hat es einige solcher Kapitel gegeben. Aber ich KONNTE Sie abschließen, dank der Hilfe echter Freunde!
( Dahingehend ein kleines Dankeschön an Ariane, verbunden mit der Freude darüber, daß wir doch einer Meinung sind, was echte Freundschaft/Freunde angeht! )
Ich wünsche Ihnen von Herzen, daß auch Sie solche Art Freunde haben, die Ihnen bei der Bewältigung Ihrer Vergangenheit hilfreich und unterstützend zur Seite stehen.

Was Sie, Herr Zerbst nun für eine Meinung von mir im Allgemeinen und diesem meinem Kommentar im Speziellen haben, wird aller Wahrscheinlichkeit nicht meine Bemessensgrundlage für mein weiteres Leben sein. Ich hoffe, dies trifft Sie nicht allzu sehr.

Noch einmal meine Bitte um Entschuldigung ob der Länge meines Kommentares.
Sollte dies dem BEITRAGERSTELLER mißfallen, so bitte ich DIESEN um Meinungsäußerung.

Aber, Herr Feldhaus, nun könnte man ganz sicher meinen, es handele sich hier um einen rein privaten Schlagabtausch. Man könnte aber auch sagen, die Kommentare entsprechen doch genau Ihrem Beitragsthema ( in leichter Abwandlung ):

„Will eine nicht ( mehr ) Deine Meinungsschwester sein, dann überschütte sie mit Häme“!

Wie Sie sehen, Herr Feldhaus, ist alles eine Frage der Sichtweise.
Ich habe vor langer Zeit angefangen, allen Menschen das zu wünschen, was diese am dringendsten benötigen. Nicht unbedingt, weil ich ein perfekter Mensch bin/sein will ( nein, das will ich gar nicht. Ich möchte Fehler machen, aus denen UND DAMIT ich lernen kann – 😘😘😘😘😘, Ariane! ), nein, deswegen nicht. Es trägt diese Art zu wünschen aber sehr viel zu meiner Seelenruhe bei!

Von Ihnen, Herr Feldhaus, wünsche ich mir viele weitere Beiträge dieser Art, die ich persönlich als äußerst informativ empfinde und in denen ich mich hin und wieder gern zu Wort melden würde.

Liebe myheimatler,

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