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Es ist mehr als Brodeln bei den Grünen
Was wird nur aus den Grünen? - Vorstand der Partei tritt zurück, und nun tritt auch noch der Vorstand der Grünen Jugend aus der Partei aus

Die jüngsten Landtagswahlen waren nicht erfreulich für die Grünen, eine der drei Ampelparteien, von manchen zum Hassobjekt kultiviert, von anderen als Statthalter des Klimaschutzes geschätzt und gewürdigt, und das im Zuge dessen, dass die Grünen in der Realpolitik in verantwortlichen Positionen angekommen sind. Doch nun knallt es innerparteilich an verschiedenen Stellen:

Nouripour und Lang als Parteivorsitzende und der gesamte Bundesvorstand räumen überraschend ihren Platz für einen personalen Neustart ihrer Partei, der sie unterdessen treu bleiben. Irgendwie sich selbst in die Verantwortung nehmend, ob zu Recht oder nicht, sei dahingestellt, allerdings ehrenwert. Doch nun tritt auch der Vorstand der Grünen Jugend zurück, und nicht nur das, er tritt aus der Partei aus, weil ihm die Grünen offenbar nicht links genug sind. Ein vernichtendes Urteil der Grünen Jugend. 

Zwei innerparteiliche Bomben, von denen noch nicht abzusehen ist, was sie innerhalb der Grünen und innerhalb der Wählerschaft auslösen.

Was wird nur aus den Grünen?

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11 Kommentare

Bei den Grünen und bei den jungen Grünen gibt es so viele Traumtänzer. Wenn man sie lassen würde würde Deutschland ganz schnell den Bach runter gehen.
Ich finde auch, daß die Bundesminister   gute Arbeit machen.

Herr de Buur, Ihrem Kommentar kann ich mich nur anschließen.

Herr Finck, vom Idealismus zur Traumtänzerei ist es zumeist nur ein Schritt. Doch bei unseren grünen Bundesministern erkenne ich keine Traumtänzerei.

Die Grünen sind als Zwei-Themen-Partei entstanden, Abrüstung und Klimaschutz, ein hehres Anliegen, während die übrigen Parteien damals gewohnt waren, alle Themen irgendwie pragmatisch und kompromissbereit abdecken zu müssen, wozu durch Regierungsbeteiligung die Grünen auch längst gezwungen sind. Sie schließen realpolitische Kompromisse und sind in der Mitte der politischen Landschaft angekommen, in der sich die Union, die SPD und die FDP schon lange befinden. Dort dürften sie als im Grunde konservative Partei auch verbleiben, perspektivisch nach meinem Dafürhalten ein realistischer Koalitionspartner für die Union, auch wenn von der zurzeit gegenteilige Signale gesandt werden.

Kommentar wurde am 26. September 2024 um 21:48 editiert

„bei den jungen Grünen gibt es so viele Traumtänzer“

Das gehört nunmal dazu.
Dass es zur Umsetzung mehr bedarf, lernen sie schon von selbst.

Mir ist das jedenfalls näher als die traurigen Jugendlichen von der Jungen Union oder den Julis, die bereits mit 15 im hellblauen Bürohemd durch die Gegend laufen und deren Träume nicht über Audi und Banklehre hinausgehen..

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