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Synhelion - in Jülich soll Solar-Kerosin erzeugt werden - klimafreundliche Innovation wird auf den Weg gebracht - erster Spatenstich

Wer kennt schon das Start-up-Unternehmen Synhelion aus der Schweiz - dabei könnte es Geschichte schreiben im Kampf gegen den Klimawandel! Worum geht es dem Unternehmen? Ganz einfach: Wie kann Kerosin, der klimaschädliche Treibstoff für Flugzeuge, synthetisch und möglichst klimafreundlich erzeugt werden? Es geht um Solar-Kerosin. Und da macht das Unternehmen jetzt Nägel mit Köpfen.

Wichtiger Grundgedanke für dieses Solar-Kerosin: Den Treibhausgasemissionen beim Verbrauch soll eine annähernd gleiche vorherige Bindung von Treibhausgasen gegenüberstehen, so dass eine ausgeglichene Bilanz vorliegt.

Konzept: Großes Spiegelfeld, welches das Sonnenlicht reflektiert und zentriert auf einen bestimmten Punkt, wo Prozesswärme von über 1000°C entsteht, mit der in einem Reaktor aus Wasser und den Treibhausgasen Methan und Kohlendioxid in einer thermochemischen Reaktion Solar-Kerosin hergestellt wird.

Standort: Jülich, wo die weltweit erste industrielle Produktionsanlage dieser Art entsteht, im Brainergy Park 

Heute fand der erste Spatenstich statt für das Spiegelfeld und einen 20 m hohen Solarturm, in dem die Sonnenenergie genutzt wird. Methan und Kohlendioxid, Abfallprodukte der Papierindustrie, werden aus einer benachbarten Papierfabrik geliefert.

Die Arbeit von Synhelion ist ein Anfang. Womöglich macht sie aber schnell Schule.

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3 Kommentare

  • Gelöschter Nutzer am 06.09.2022 um 21:17
Gelöschter Kommentar

Die Verabschiedung vom Verbrennermotor ist auch meiner Meinung nach falsch. Die Option synthetischer Kraftstoffe wird in der Klimadiskussion zu sehr vernachlässigt.

Der Klimakiller Nummer 1 ist der Mensch bzw. sind die Menschen.
Und weil viel zu viele davon auf der Erde existent sind, scheitert garantiert auch dieses Experiment.

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