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Sommerhaus/Dschungelcamp der Verschiedenheiten
Survivalcamp der z.T. gegnerischen Vielfalt und Verschiedenheit im Niemandsland - ein Gedankenexperiment

Man nehme verschiedenste Ingredienzien: Einen Putin-Getreuen, einen unpolitischen Russen, einen ukrainischen Verfechter seines Landes, eine ukrainische Mutter, einen Verfechter Israels, einen Hisbollah-Vertreter, einen Hamas-Vertreter, einen Vertreter des iranischen Mullah-Regimes, einen Vertreter der US-amerikanischen Regierung, einen Vertreter der chinesischen Regierung, einen Vertreter der Nato, um einige zu nennen, und darüber hinaus hundert wahllos aus allen Kontinenten stammende Menschen, unter ihnen womöglich auch ein Deutscher, alles geschlechtlich ausgewogen. Und alle im Niemandsland, auf sich angewiesen, um zu überleben und miteinander bestenfalls klarzukommen. Und das alles auch noch medial beobachtet und dokumentiert.

Werden sie sich die Köpfe einschlagen nach der Devise "Homo homini lupus" oder werden sie erkennen, dass Toleranz, Verständigung und Zusammenhalt eine essentielle Option ist?

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6 Kommentare

> ... alle im Niemandsland, auf sich angewiesen, um zu überleben und miteinander bestenfalls klarzukommen.

Ich vermute, einige von ihnen werden, alle Möglichkeiten nutzen, das 'Niemandsland' zu verlassen, egal, ob es von Wüsten oder Meeren umgeben ist. ... bevor ihnen der 'Kopf eingeschlagen' wird.
Andererseits ähnelt dieses Niemandsland unserer Erde, die vom Weltraum umschlossen ist. Eine extreme Problemregion ist Nahost, von wo auch schon viele weg- oder ausgeflogen sind.
Schließlich gibt es aber Beispiele fürs Gelingen, nämlich die durchaus verschieden zusammengesetzte Gruppe von Wissenschaftlern in der Weltraumstation ISS, in der bis jetzt immer Frieden war.

Zu erst habe ich gedacht die werden sich einigen. Nachlängerem überlegen denke ich aber es wird immer Menschen geben die ohne Rücksicht auf andere alles für sich rausholen wollen.

Ich denke, der Mensch hat egoistische wie altruistische oder zumindest soziale, sich ausbalancierende Anlagen in sich und wird darüber hinaus durch seine Sozialisierung, durch seine Erziehung, durch tradierte Verhaltens- und Überzeugungsmuster, vielleicht auch durch Manipulation geprägt, nicht unbedingt leicht, selbstbestimmend aus reiner Freiheit zu agieren. Wie würden wir mit unveränderten Anlagen wohl durch die Welt gehen, wären wir in anderen Zeiten mit anderen Gegebenheiten aufgewachsen oder in heutiger Zeit in anderen Kulturen? Wie frei sind wir eigentlich, muss sich als Frage anschließen. Irgendwie sind wir alle getriebene Menschen, die versuchen, mit sich im Reinen zu sein.

Was Gewalt gegen andere oder gar Krieg betrifft, stellen wir, was zwei aktuelle Krisenherde betrifft, im Ukrainekrieg ein überbordende Geltungsbedürfnis fest, das sich als Macht- und Beherrschungsstreben offenbart, im Nahen Osten anerzogenen, weitgehend unreflektierten Hass, der sich inzwischen auch auf deutschen Straßen entlädt.

Was sich im vorgestellten Survivalcamp des Beitrags ergeben würde? Ich weiß es nicht, könnte sicherlich aufschlussreich sein.

Jedenfalls ist es eine Errungenschaft der Menschen, dass sie zu der Erkenntnis gekommen sind, sich Regeln zu geben, die einem friedlichen Miteinander, wenn auch zumeist nur regional, zuträglich sind. Bei allem im Großen wie im Kleinen kriegerischen Ungemach, dass immer noch die Welt erschüttert: Es war, denke ich, früher viel schlimmer.

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