Sommerhaus/Dschungelcamp der Verschiedenheiten
Survivalcamp der z.T. gegnerischen Vielfalt und Verschiedenheit im Niemandsland - ein Gedankenexperiment
Man nehme verschiedenste Ingredienzien: Einen Putin-Getreuen, einen unpolitischen Russen, einen ukrainischen Verfechter seines Landes, eine ukrainische Mutter, einen Verfechter Israels, einen Hisbollah-Vertreter, einen Hamas-Vertreter, einen Vertreter des iranischen Mullah-Regimes, einen Vertreter der US-amerikanischen Regierung, einen Vertreter der chinesischen Regierung, einen Vertreter der Nato, um einige zu nennen, und darüber hinaus hundert wahllos aus allen Kontinenten stammende Menschen, unter ihnen womöglich auch ein Deutscher, alles geschlechtlich ausgewogen. Und alle im Niemandsland, auf sich angewiesen, um zu überleben und miteinander bestenfalls klarzukommen. Und das alles auch noch medial beobachtet und dokumentiert.
Werden sie sich die Köpfe einschlagen nach der Devise "Homo homini lupus" oder werden sie erkennen, dass Toleranz, Verständigung und Zusammenhalt eine essentielle Option ist?
> ... alle im Niemandsland, auf sich angewiesen, um zu überleben und miteinander bestenfalls klarzukommen.
Ich vermute, einige von ihnen werden, alle Möglichkeiten nutzen, das 'Niemandsland' zu verlassen, egal, ob es von Wüsten oder Meeren umgeben ist. ... bevor ihnen der 'Kopf eingeschlagen' wird.
Andererseits ähnelt dieses Niemandsland unserer Erde, die vom Weltraum umschlossen ist. Eine extreme Problemregion ist Nahost, von wo auch schon viele weg- oder ausgeflogen sind.
Schließlich gibt es aber Beispiele fürs Gelingen, nämlich die durchaus verschieden zusammengesetzte Gruppe von Wissenschaftlern in der Weltraumstation ISS, in der bis jetzt immer Frieden war.