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Gedanken zum Sterben und zum Tod
Pelé, Benedikt XVI., Frau und Herr Alltagsmensch

Alles hat ein Ende, nicht nur das Jahr 2022, dem nur wenige eine Träne nachweinen dürften, sondern auch das Ende von Menschenleben neben vielem anderen. Mir soll es hier um das Ende von Menschenleben gehen.

Zunächst einmal bin ich der Überzeugung, dass der Tod nicht der Feind des Menschen ist, eher sogar eine Erlösung, zumindest, wenn man unheilbar krank oder sehr betagt ist. Man stelle sich vor, wir würden ewig leben - eine grausige Vorstellung, eine Endlosschleife, vielleicht nach dem Motto: Und täglich grüßt das Murmeltier.

Viele Menschen sterben, ohne dass kaum jemand Notiz davon nimmt. Manche sterben auch in Einsamkeit.

Menschen sterben auch unter Anteilnahme ihrer Lieben. Das Schmerzliche ist der Verlust, den die Angehörigen und Freunde empfinden.

Manche Menschen, wohl eine Minderheit, sterben unter Sterbebegleitung durch Menschen, die zum Teil nicht zu den Angehörigen gehören, im Krankenhaus, im Pflegeheim, besonders aber im Hospiz, wo es den Begleitern nicht darum geht, dem Leben Tage zu schenken, sondern den letzten Tagen Leben zu schenken.

Manche Menschen werden, womöglich noch in jungen Jahren, weshalb auch immer, aus dem Leben gerissen, ohne für sich selbst abschließen zu können, so ist das natürlich tragisch.

In den aktuellen Nachrichten, wo es um Öffentlichkeit geht, wird vom Tod Pelés berichtet und der Trauer Brasiliens und der Fußballwelt. Pelé scheint ein gutes, erfolgreiches und erfülltes Leben gehabt zu haben. Weshalb sollte sein Tod dann erschütternd sein? War der Tod der britischen Queen erschütternd? Pelé dürfte abgeschlossen haben, wie ich es ihm wünsche. Tod ist ein normaler Bestandteil des Lebens wie die Geburt.

Und da wird in den Nachrichten, vielleicht noch viel mehr als von Pelé, von dem emeritierten Papst Benedikt XVI. gesprochen, auch wenn er noch lebt. Er liegt aber wohl trotz geistiger Klarheit im Sterben. Der amtierende Papst bittet darum, für Benedikt zu beten. Wofür sollen die gläubigen Christen beten? Ich weiß es nicht. In seinem Alter wird auch er abgeschlossen haben.

Allen Sterbenden wünsche ich einfach nur, dass sie mit sich im Reinen sind und zufrieden davonscheiden können.

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7 Kommentare

Ach ja,
an alle Bürgerreporter, welche mich in diesem Jahr schon nicht ausstehen konnten:
"im nächsten Jahr lege ich noch einen drauf"

Auch wenn ich mich nicht angesprochen fühle, Herr Stark, zumal ich Sie als Person überhaupt nicht kenne, so bin ich schon voller Vorfreude, dass Sie im nächsten Jahr noch einen drauf legen.
Ach, wenn alle Kommunen Deutschlands auf myheimat so vertreten wären wie Bochum, dann wäre das hier ein ganz großes Portal.
Ich wünsche allen Mitlesenden einen guten Rutsch ins Jahr 2023.

Lassen Sie uns im nächsten Jahr doch einfach mal eine Sause machen.
Ich bring einen Kasten Bier mit. Kaffee und Kuchen.
Dann laden wir den Stiefelputzer ein. Vielleicht erzählt er uns dann weshalb er dem mörderischen Hegemon USA so hörig ist.
Falls Corona dann für den Herrn Martens kein Thema sein sollte, können wir ohne Masken in Orsoy an der Fähre einen schönen gemeinsamen Nachmittag verbringen. Ansonnsten wünsche ich Ihnen Herr Feldhaus ebenfalls einen guten Start ins Jahr 2023 und natürlich viel Gesundheit selbstverständlich Ihre Familie eingeschlossen.
P.S. Vielleicht liest der Herr Schumann ja hier mit und lässt sich ebenfalls zu einem netten Nachmittag überreden.

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