Kasachstan könnte Russland womöglich bald von der Fahne gehen - tragisch für Putin
Kasachstan ist bekanntlich ein eng Verbündeter Russlands, den man bisher als Vasallenstaat begreifen konnte. Protestdemonstrationen im Land wurden vor Monaten noch mit Hilfe russischer Streitkräfte unterbunden. Nun deutet sich der Hauch eines Winds of Change an. Die Tagesschau vermeldet heute:
"Der langjährige Verbündete Kasachstan deutet ein Abrücken von Russland an. "Wenn es einen neuen Eisernen Vorhang gibt, wollen wir nicht dahinter sein", sagt Vize-Außenminister Roman Vassilenko auch mit Blick auf westliche Sanktionen zu "Welt". Er ruft westliche Investoren auf, das Geschäft in das an fossilen Energiestoffen reiche Land in Zentralasien zu verlagern. Zwar wolle man nicht, dass Unternehmen kommen, "nur um die Sanktionen gegen Russland zu umgehen", wird der Minister weiter zitiert. "Aber alle Unternehmen mit gutem Ruf, die ihre Produktion hierher verlagern wollen, sind willkommen." Bei der Verurteilung des russischen Einmarschs in die Ukraine durch die UN-Generalversammlung Anfang März hatte sich Kasachstan enthalten."
Nun, Herr Gross, gerade jetzt, da Putins gesamte Aufmerksamkeit die Ukraine und der Westen fordert, könnte es fatal für seine Situation sein, wenn das von Russland dominierte Militärbündnis der OVKS (Russland, Belarus, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan und Armenien) zerfällt. Noch eine militärische Spezialoperation?
Herr Elmer, das Ende der von Putin eingeschlagenen Sackgasse rückt immer näher.
Ob die Chinesen Interesse an der Mongolei haben, weiß ich nun überhaupt nicht.