Ist die Huldigung der Mobilität ein Irrweg?
Die Spritpreise sind weiterhin hoch, da hat der staatliche Tankrabatt kaum etwas gebracht. Sprit allerdings wird weiterhin gekauft, wäre wohl auch ohne Tankrabatt trotz Bürgerwut weiterhin in gleichem Maße gekauft worden, da für uns Mobilität als lebensnotwendig und als hohes Gut gilt. Hohe Güter sind m.E. jedoch eher Glück, Zufriedenheit, Gesundheit, Gerechtigkeit, Frieden. Aber Mobilität?
Welcher Stellenwert gebührt denn überhaupt der Mobilität?
Wie notwendig ist Mobilität?
Warum bewegen wir uns denn eigentlich abseits der Fußläufigkeit und des Fahrradfahrens?
Warum nutzen wir das Auto, Züge und andere öffentliche Verkehrsmittel, Flugzeuge und Wasserfahrzeuge?
Müssen wir das, oder sind wir dazu getrieben worden?
Welche Mobilität ist überhaupt notwendig, welche ist künstlich generiert?
Leben wir in einer Zeit, in der es weniger um eine Verkehrswende gehen sollte als vielmehr um die grundsätzliche Frage nach der Mobilität überhaupt?
Das 9 Euro Ticket ist im Falle von Corona wirklich kontraproduktiv, denn es fördert die Ansteckungsgefahr mit dem gefährlichen Corona-Virus.
Viele Nutzer werden auch feststellen, dass der ÖPNV nicht dazu in der Lage ist Mobilitätsprobleme zu lösen.
Das Auto wird auch die sogenannte „Klimakatastrophe“ überleben, denn am Ende, so hoffe ich, wird wohl doch noch die Vernunft siegen!