Im Sommer wird bei einem erlahmenden Thema Ukrainekrise der Klimawandel wohl wieder Thema Nr.1
Scrollt man im Internet durch die Wetterprognosen für den deutschen und europäischen Sommer 2022, ob europäischen oder amerikanischen Ursprungs, so muss man, den Modellen folgend, flächig mit einem heißen und trockenen Sommer rechnen, regional unterbrochen durch Wetterextreme. Schon jetzt ist es viel zu trocken, Waldbrandgefahr ist bereits jetzt, eigentlich schon seit März, angesagt. Es wird schon jetzt von zu befürchtenden Ernteeinbußen geredet, die den Ausfall der ukrainischen Exporte landwirtschaftlicher Erzeugnisse in seiner Wirkung verstärken könnte. Nun, die extrem frühe Hitzeperiode auf dem indischen Subkontinent nehmen wir wohl nachrichtentechnisch wahr, besorgt uns aber nur am Rande, obwohl der Rand sich auch zur Mitte ausbreiten kann.
Gut, alles ein Blick in die Glaskugel. Aber wenn sich dieser wissenschaftliche Blick bewahrheitet, so werden wir im Sommer wieder vom Klimawandel sprechen, von seinen Auswirkungen und davon, wie damit umzugehen ist. Deutschland, sicher nicht der alleinige Retter unseres Klimas, denn dafür sind weltweite Anstrengungen nötig, wird die Transformation der Energiewirtschaft Richtung Erneuerbarer Energien vorantreiben, auch wenn man die aus anderen Aspekten gefährliche Kernenergie nicht aus dem Auge verlieren sollte.
Ach, Corona wird wieder kommen, wird aber kaum ein Dauerthema bleiben, der Ukrainekrieg wird irgendwann abgehakt werden können mit welchem Ergebnis auch immer, aber der Klimawandel, er dürfte ein Dauerthema bleiben.
.. ich empfinde es auch so. Klimawandel - ein abgedroschenes Thema. Wir können es eh nicht ändern - nur - die armen Kinder und Enkel tun mir leid, hört man sie sagen.
Die Menschen genießen und freuen sich über das "Sprießen". Überall blüht es, wenn auch vieles früher als Früher.
Erst gestern habe ich am Kanal beobachtet, wieder mal, wie am Ufer ausschweifend gefeiert und gefeuert wurde. Wetter war toll - und die "Genießer" voll.
Hauptsache Spaß ín´ne Backen - und was fleischiges natürlich.
Umweltschutz, Klimaschutz - wen interessiert das eigentlich noch? Auf die Masse gesehen eine Handvoll - so sehe ich das. Und genau diese Handvoll Menschen, ebenfalls alles Konsumenten, werden oder wollen das Klima retten, während es immer irgendwo auf der Erde Herde gibt, die angefacht von Naturkatastrophen, Krieg und Profitsucht brennen und die Masse an Maßlosen überhaupt kein Maß mehr kennen?!
Meine Meinung: Da der Mensch seit Menschengedenken nicht zu retten ist, ist weder die Welt, noch die Erde und erst recht nicht das Klima zu retten.
Für mich und meine Familie gilt: Geh am Besten mit Scheuklappen raus. Mach dir einen Garten hinterm Haus und das Beste draus.
(..wenn auch das mit den Scheuklappen bei mir nicht so klappt,-)