myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Ich verneige mich und sage DANKE allen Flüchtlingshelfern! Sie alle lösen Respekt und Hochachtung aus, aber auch Beschämung und Demut!

Da saß ich heute mit dem Lebensgefährten einer meiner Töchter auf deren Balkon. Als wir auf das benachbarte Haus zu sprechen kamen, erwähnte er, die Familie dort beherberge seit einiger Zeit Flüchtlinge aus der Ukraine. Ein Beispiel, ein Beispiel von ungezählten. Millionen Menschen aus der Ukraine sind in den Ländern der EU in den letzten fast zwei Monaten aufgenommen worden. Und Menschen, die nicht nach finanzieller Entlohnung fragen, kümmern sich auf verschiedenste Art um die aus dem Kriegsgebiet geflüchteten Menschen, um die vorwiegend Frauen und Kinder. Der Staat allein wäre sicherlich überfordert, wenn die Zivilgesellschaft nicht helfend eingreifen würde. Zeit, Arbeit, Mühe und Zuwendung werden von so vielen Menschen investiert, ohne zu fragen, was bekomme ich dafür. Sie tun es einfach, weil sie es als Gebot der Humanität erachten. Und das nicht nur in Deutschland. Andere Länder schultern da noch viel mehr, wenn ich allein an die Polen denke, wo noch nicht einmal eine Aufteilung der Flüchtlinge auf die gesamte EU gefordert wird. 

Diese Haltung der Menschen verlangt Respekt ab. In mir kommen Gefühle der Demut, der Beschämung und der Hochachtung auf. Und da es keine übergeordnete Organisation der Humanität gibt, möchte ich hier einfach mal DANKE sagen: DANKE, DANKE, DANKE! 

Weitere Beiträge zu den Themen

FlüchtlingeUkraineFlüchtlingshilfe

3 Kommentare

Zu diesem Beitrag keine Kommentare??? Kaum Leser??

Okay .. Helmut, für wen schämst du dich? Für Deutschland, oder dafür, dass du keine Flüchtlinge aufgenommen hast?
Ich habe auch keine aufgenommen, schäme mich nicht dafür, denn .. Hilfe leiste-n ich/ wir anderweitig ,-)

Mein Respekt gilt all den Menschen/Familien, die bereit sind, zusammenzurücken, Menschen aus der Ukraine aufzunehmen und zu versorgen. Ach, was sage ich .. Respekt reicht gar nicht aus. Bewunderung, ja .. Hochachtung!!!

Lieber Helmut. Danke für diesen Beitrag, der in deine Seele aber keinesfalls tief blicken lässt. Ein bisschen vielleicht .. aber aus einem anderen Grund.

Hildi, ich schäme mich weder für Deutschland noch für mich. Dennoch fühlt man sich als jemand, der tatsächlich trotz großen Mitgefühls nichts Bemerkenswertes für die ukrainischen Flüchtlinge getan hat, angesichts des uneigennützigen Engagements vieler irgendwie beschämt.
Oder anders ausgedrückt: Wenn man andere groß macht, fühlt man sich automatisch relativ klein.

Da gebe ich dir Recht .. Situationen gab es , da habe ich auch so empfunden. 🙄

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

sechziger JahreFreizeitbeschäftigungenKindheitserinnerungenTimes are changing