myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

GRÜNE NRW fordern Solaranlagenpflicht für geeignete Neubauten und unter Bedingungen für Bestandsbauten

Der Prozess der Energiewende in Deutschland läuft schleppend. An vielen Stellen knirscht und knackt es. Jetzt fordert die Fraktion der Grünen im nordrhein-westfälischen Landtag eine weitgehende Pflicht zum Bau von Solaranlagen auf geeigneten Dächern, nicht nur  Neubauten betreffend, sondern unter bestimmten Bedingungen auch Bestandsbauten. 

In NRW werden derzeit knappe 7 Prozent der möglichen Stromerzeugung durch Photovoltaikanlagen auf Dächern genutzt. Dabei könnte eine Nutzung des gesamten Potenzials die Hälfte des landesweiten Strombedarfs decken.

Die Landtagsfraktion fordert, dass bei Neubauten auf jedem geeigneten Dach grundsätzlich Photovoltaikanlagen entstehen müssen, aber auch bei Bestandsbauten, sobald ein Dach vollständig saniert wird oder sobald weitgehende Umbauten angegangen werden, die einer Baugenehmigung bedürfen. Für die Finanzierung fordern die Grünen entsprechende Fördertöpfe. Es müsse einer Steigerung der Nebenkostenabrechnung für Mieter ein Riegel vorgeschoben werden.

Weitere Beiträge zu den Themen

GrünePhotovoltaikSolaranlagenpflicht

44 Kommentare

Atomkraft jetzt! Rettung für das Klima? | Harald Lesch

Zunächst einmal ist für mich nicht nachvollziehbar, dass Atomkraft die Klimakrise verschärfen könnte, da Kernenergie keine Treibhausgase hervorbringt. Andererseits lauern in der Technik der Kernspaltung natürlich andere tückische Gefahren. Unbedenklicher wären sicher Kernfusionskraftwerke. Soweit sind die Menschen allerdings noch nicht. Aber was nicht ist, kann ja noch kommen.
Bei allem sind die regenerativen Energien ungefährlich und quasi unerschöpflich und sollten, worauf auch Harald Lesch hinweist, auf Teufel komm raus ausgebaut werden. Und insofern ist die Solaranlagenpflicht auf Dächern sehr sinnvoll. Es ist natürlich die Frage, wie weit die regenerativen Energien den Energiebedarf decken können, der im Übrigen angepasst an den wahren Ansprüchen der Menschen, was immer damit gemeint ist, gedrosselt werden sollte.
Kürzlich sprach ich noch mit den Besitzern eines Einfamilienhauses, die vor Jahren eine Solaranlage auf ihrem Dach haben installieren lassen. Die Anlage produziert doppelt so viel Strom wie der Eigenverbrauch, unter anderem auch den Strom fürs Elektroauto.

Wenn ich es richtig verstanden habe, dann kann unser täglicher Strombedarf sehr wohl aus regenerativer Erzeugung ausreichen nur das mit dem Heizen ist noch ein Problem, da sprach Herr Lesch Biomasse-Anlagen könnten da weiter helfen. Also was unsere geliebten Kühe hinten fallen lassen, hält uns dann im Winter schön warm ;-) Das ist schon deshalb gut, weil mit der Kuhkacke ja derzeit unsere Felder überdüngt werden, hätte man ja gleich zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen ... Aber bis wir soweit wären, müssten wir erst mal Unmengen an Geld investieren .... naja und das mit der "Schwarzen Null" vor der Nase, klappt SO nicht!

Dann war da noch diese neue Art Kernkraftwerke, die sogar selbst Plutonium erzeugen ....

Aber wenn ich es noch richtig im Kopf habe, hat zumindest Herr Lesch eher davon abgeraten

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

BrandenburgMarkus LanzFernsehenAmpelPolitikDeutschlandGrüneFDPThüringenSachsenSPDMauerfall

Meistgelesene Beiträge